Dienstag, 3. Juni 2008

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“
Nr. 24

Inhaltsverzeichnis:
1. Chefarzt muss erneut seinen Recht vor dem LAG suchen
2. Die Ausgeschlossenen
3. Aus der Presse
4. Wenn die Staatsanwälte schweigen oder die, die mit ihrem kleinen Phallus spielen!
5. Büchertipp
6. Vorschau auf die AMR 25


Bist du nicht willig und korrupt,
so mobben wir dich kaputt!



1. Chefarzt muss erneut seinen Recht vor dem LAG suchen.
Der Fall hat es in sich und zeigt die ganze Tragweite einer unfähigen Arbeitsrechtsprechung in Deutschland. Seit 2005 versucht nun dieser Mann mit der letzten Kraft eines Mobbing-Opfers – wir Opfer wissen was das heißt – sein Recht zu bekommen. Dreh und Angelpunkt wie immer ist das LAG, eine Institution die es in sich hat. Nach drei Instanzen und dem letzten Richterspruch des BAG, dass das LAG keine sachgerechte und inhaltliche Verhandlung geführt – ist fast immer der Fall und die Opfer haben darunter zu leiden - muss nun der Arzt erneut vor dieses LAG. Dies alleine ist schon ein Skandal an für sich, denn warum spricht das Bundesarbeitsgericht kein neues Urteil? Weil die Politik dies verbietet, jene Damen und Herren Volksvertreter, die immer behaupten, wir hätten die beste Rechtssprechung und man könne sich vor Gericht gegen Mobbing wehren. Offenbar kennen diese Damen und Herren nicht die vorbildliche Rechtssprechung in Europa, sonst würden sie so einen „Mist“ nicht verbreiten, anders kann man dies in seiner Betroffenheit nicht formulieren. Und man wird den Eindruck nicht los, dass viele, all zu viele Politiker an so etwas wie sozialer Schizophrenie leiden, denn wenn es um ihre Interessen geht, siehe das Stalkergesetz, dann läuft eine Maschinerie an, da staunt selbst der Insider.
Von daher ist der Prozesstermin am 12.06.2008 ein zentraler Meilenstein im Kampf gegen Mobbing und für den Artikel 1 unseres Grundgesetzes, nachdem die „Würde des Menschen unantastbar ist“, offenbar gilt das nicht für Rechtsprechung im Arbeitsrecht, von dem wir doch alle betroffen sind.
Hier der Termin zur nächsten Verhandlung vor dem LAG Hamm am 12.06.08, Jörg hat den Artikel verfasst und WIR hoffen viele, ja sehr viele gehen zu diesem Termin und dann haben die Richter ein Problem, sie müssen in viele, ja viele Augen schauen. Und eine Verbreitung dieses Textes ist erwünscht und unsere große Hoffnung.
„Mobbing am Scheideweg Was taugt der Rechtsweg?
Chefarzt - Mobbing
Chefarzt - Mobbing in einer katholischen Klinik – Prozeß geht weiter. Nach deutlicher Zurechtweisung aller Vorinstanzen durch das Bundesarbeitsgericht, wird der Fall „Chefarzt-Mobbing “ vor dem Landesarbeitsgericht Hamm nunmehr unter entscheidungserheblichen Auflagen des Revisionsgerichtes weiterverhandelt werden müssen.
Der erneute Kammertermin findet am 12.06.2008 im Landesarbeitsgericht Hamm - Saal 5 – um 11.00 Uhr, Markerallee 94, 59071 Hamm statt. – Das neue Aktenzeichen lautet: 16 Sa 103/08.
Der Fall eines gemobbten Oberarztes für Neurochirurgie einer katholischen Einrichtung ging durch die Medien, wie kaum ein anderer Fall und zeigt, dass das Bundesarbeitsgericht nicht mehr gewillt ist, Mobbing-Urteile ohne Bezug auf die juristische Realität durchgehen zu lassen.
Verwunderlich und zugleich interessant ist, dass die gleiche Richterin des für den Betroffenen desaströsen Vorurteils mit der Zurechtweisung des Bundesarbeitsgerichtes umgehen muss. Offenbar wird keine Besorgnis der Befangenheit seitens des Präsidiums des Landesarbeitsgerichtes Hamm in dieser Sache gesehen. Denn der Geschäftsverteilungsplan des LAG sieht genau diese Regelung vor, die einen nachdenklich stimmen sollte.
Der Mobbing-Gegner bittet an dieser Stelle insbesondere die lokalen und überregionalen Printmedien, sowie die Programme des Hörfunks und des Fernsehens über diesen hochspannenden Prozess unnachgiebig und objektiv zu berichten.
Sich.-Ing. J. Hensel“
http://blog.mobbing-gegner.de/index.php?/archives/539-Mobbing-am-Scheideweg-Was-taugt-der-Rechtsweg.htm, dort sind alle Unterlagen zu dem fall hinterlegt.
2. Die Ausgeschlossenen
Nach der Diskussion zwischen Prof. Dr. Heinz Budde und Andreas Siekmann zum Kunstobjekt für die „documenta 12“ September 2007 l`exclusive oder das Karussell der Ausgegrenzten, ist nun das Buch von dem renommierten Makrosoziologen selber erschienen. Der Titel besagt schon alles: Die Ausgeschlossenen. Prof. Bude beschreibt darin den Zustand unserer Gesellschaft, in dem immer mehr vom „Wohlstand“ der Gesellschaft durch Arbeitslosigkeit ausgegrenzt werden, egal, welche Qualifikation sie haben. Dazu passt auch der Artikel in Anlage 3a hinterlegt, dass „einer von drei Deutschen staatliche Hilfe bezieht“, oder auf des Pudels Kern gebracht, jeder Dritte braucht stattliche Kohle um überleben zu können. Und Mobbingopfer wie Hardy R. müssen so etwas Tag für Tag durchstehen. Von daher sind Kunstobjekte genauso wichtig wie das Buch von Prof. Bude, denn nur wenn alle Kulturbereiche zusammenwirken, kann diese soziale Schizophrenie beendet werden. Bude spricht von Exklusion, Andreas Siekmann nennt seine künstlerische Darstellung der sozialen Verhältnisse in der Bundesrepublik „l`exclusive oder das Karussell der Ausgegrenzten“.
Erinnert sei hier auch deshalb nochmals an die Aktion von Rainer B. und Harald B., bekannt als Mobbing-Opfer und Neodadaisten B & B, die unter erheblichen Schikanen der „documenta 12 – Leitung“ auf das Schicksal der Mobbingopfer aufmerksam machten.
http://picasaweb.google.com/Jetzt.helfen.wir/Dokumenta2007/photo#5170994981481688258
Prof. Bude kommt in seiner Beobachtung der gesellschaftlichen Entwicklung unter dem Begriff „Exklusion“ zu der Erkenntnis, dass diese Ausgrenzungstendenzen zu einer festen gesellschaftlichen Zukunftsentwicklung gehören, die immer irrtümlich oder wissentlich mit der Globalisierung in einen Topf geworfen wird.
Ein Buch, das man lesen sollte und muss, für Politiker sollte das zur Prüfung gehören, bevor sie ein Parlament in diesem lande betreten dürften.
3. Aus der Presse
Und wo Korruption, Mobbing und Kriminalität nicht durch Gesetze sanktioniert wird, da laufen dann alle Werte menschlicher und sozialer Formen des Zusammenlebens und Kommunizieren gegen Betonwände aus Dummheit und sozialer Schizophrenie. Das erste Beispiel dafür ist der Vorschlag des bisher auf Kosten der Allgemeinheit lebenden Vorsitzenden der legendären Vereinigung aller Jungchristen, die der CDU sich zugehörig fühlen, Ludewig, ein Namen den man sich merken sollte.
In der „Zeit*“ ist ein Artikel erschienen, der wohl alles über die neue CDU sagt, die „Christlich Demokratische Union“. Danach schlägt der RCDS-Vorsitzende Ludewig vor, dass Rentner und „Hartz-IV-Bezieher“ nur noch eine Stimme haben, um an Wahlen teilzunehmen, dafür die „Leistungsträger“ zwei Stimmen haben sollen. „Allein mit Hartz-IV-Bezieher und Rentnern könne der soziale Ausgleich nicht funktionieren“. Das also ist Christentum 2008, mal gespannt was FDJ-Uckermarkangie als quasi Parteimama und künftige Frühpensionsempfängerin dazu sagt. Mehr dazu auf WIR, der Internetzeitung der Bürgerrechtsbewegten. http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com/wir/

Und neue Brisanz erhält Dank weniger wie Madoc, AnetteK. oder Internetjournalisten der Schweizzeitung die Auseinandersetzung um den Linken Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag, Gregor Gysi. Dazu bitte folgende Internetseiten lesen,
http://www.schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/4283/2008-05-29.html
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/756/177219/?page=2#readcomment
denn offenbar ist Gysi mehr oder weniger auch zum Mobbingopfer auserkoren worden, egal ob man ihn mag oder nicht und schon gar nicht seine Parteifreunde aus Niedersachsen versteht, die uns mitgeteilt haben
„Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte streichen Sie uns aus Ihrem Mailverteiler.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Horstmann
DIE LINKE. Niedersachsen“ So was nennt man wohl heute Solidarität, doch wie gesagt und geschrieben, für uns Opfer zählen Ideologien, Gruppen oder Parteien nichts, bei uns steht der Mensch, seine Würde und seine Gesundheit im Vordergrund.
Doch nun die aktuelle Zusammenfassung, die ist von hg und sicherlich noch nicht vollständig:
War Merkel „Erika“?
Man darf die Hoffnung nie aufgeben, und es zeigt auch, welche Macht in einem Forum stecken kann, wenn man sich um die Wahrheit kümmert.
Nun wissen wir zum Komplex Gysi, Bahro, Havemann und Merkel, das uns etwas verschwiegen wird.
So weist Madoc zurecht in der SZ darauf hin, wie jemand Mitglied im Eliteclub der DDR, der „Akademie der Wissenschaften“ ohne die übliche Verpflichtungserklärung für das MfS werden konnte. Dann war sie in der Nomenklatura der DDR mit einer wichtigen Funktion betreut worden, nämlich auch „Mitglied der FDJ Kreisleitung“, den so genannten Einpeitschern der Parolen vom jeweils letzten Parteitag der SED. Und sie hatte auch noch die Funktion der „Vorsitzenden(den) (Sekretärin) der FDJ Leitung an der Akademie der Wissenschaften“ besetzt.
Damit ist sie dann wohl auch an das Auslandsstudium im der SU, dem Paradies aller Kommunisten Moskauer Prägung heran gekommen. Auch hier für war eine Verpflichtungserklärung obligatorisch und der KGB hatte da auch noch sein geschultes Auge drauf.
Schon an hier sind die Aussagen von Frau Merkel absolut unglaubwürdig. Der Spiegel berichtet dann noch am 30.09.2005, dass FDJ-Uckermarkangieee ein Büro neben einem Sohn von Robert Havemann hatte, wie günstig und zeitsparend. Und dem WDR liegt ein Foto vor, oder besser gesagt lag wohl eines vor, dass eine junge Frau zeigte, die Havemann über den Gartenzaun hinweg beobachtet. Und laut dem Spiegel wurden damals von Erich Mielke`s Rotkohlfarmer junge Leute zur Bespitzelung von Robert Havemann eingesetzt, was Kosten von 750 000 Mark gekostet haben soll. So ist das mit uns Deutschen, wir erfassen sogar die Kosten für den Unrat, den wir produzieren. Bei uns hat eben alles sein Preis, und welchen hatte „Erika“?
„Erika“, wer ist „dat“ denn? Im Forum der Frankfurter Rundschau postet Annett K. dass wohl schon „lange bekannt“ ist, dass Stasi-Erika und Ukcermarkangie ein und dieselbe Person sind. Also muss ja nun mal Frau Birthler mit der Wahrheit rüberkommen oder ist die mal wieder im Schredder gelandet? Dann können wir nur noch auf die Bloggerinnen und Blogger hoffen, und wir haben schnell das Puzzle zusammen.
Ich habe jetzt schon das sichere Gefühl, dass Gysi der Schaumschläger nicht Täter sondern Opfer war, und trotz seiner üblen politischen Umgangsformen, als Mensch und Bürger das Recht hat, nicht ständig von der Parteifreundin von FDJ-Ucklermarkangieee, nämlich der Birthler belästigt und besudelt zu werden. Das ist nicht deren Aufgabe, sondern die hat für den korrekten Zugang der Akten durch die Opfer zu sorgen. Als Stasiopfer muss ich mich an der Stelle Birthler immer zusammenreißen, dass so was überhaupt in so eine wichtige Position eingesetzt werden konnte, haut einem glatt das Blech vom Dach.
Nun fragt Annett K. zu Recht, was bringt das heute noch?
Für mich als Stasiopfer viel, denn ich habe keinen Bock der Merkel ihr Beamtenspitzengehalt zu bezahlen, kaum ein andere Beamter dürfte in Deutschland mehr Gehalt bekommen, als FDJ-Uckermarkangie. Reicht schon, dass sie es überhaupt in so eine zentrale Position in der Bundesrepublik bringen konnte.
Blogger seid mutig.
http://www.blogger.com/publish-confirmation.g
4. Wenn die Staatsanwälte schweigen, oder die, die mit ihrem kleinen Phallus spielen!

Die Diskussion auf dem Forum
„Darunter befindet sich auch der frühere Siemens-Chef Klaus Kleinfeld, der in der vergangenen Woche an die Spitze des weltweit drittgrößten Aluminiumproduzenten Alcoa berufen worden war. Kleinfeld droht im schlimmsten Fall ebenso wie seinem Vorgänger bei Siemens, Heinrich von Pierer, eine Geldbuße in Höhe von einer Million Euro. Das ist die maximale Geldbuße, die nach dem Ordnungswidrigkeiten-Gesetz wegen Verletzung der Aufsichtspflichten gegen die Inhaber oder Vorstände von Unternehmen verhängt werden kann.
Die Staatsanwaltschaft hat bislang - von einer Ausnahme abgesehen - Stillschweigen bewahrt, wie viele und welche frühere Topmanager im Verdacht stehen, ihren Amtspflichten bei Siemens nicht ausreichend nachgekommen zu sein. Die Strafverfolger hatten vor einer Woche nur mitgeteilt, dass sie ein Verfahren gegen den ehemaligen Konzernchef Pierer eingeleitet haben und "weitere ehemalige Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat" im Visier hätten“
16.05.2008 11:01:45
Medusa04: @hitsmifo
P.S.: Weiss übrigens jemand, was aus den ganzen Steuerhinterziehern a la Zumwinkel und Co. geworden ist?
Das würde mich allerdings auch interessieren!
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/426/174903/
5. Büchertipps
Die Ausgeschlossenen von Prof. Bude.
Von Harald Bulling der Gedichtband, Meine Zeit, erschienen im Hofhaus Verlag Berlin, ISBN 3-00-015851-0, in der Reihe „Gedichte Heute“,
und von Bernd Späker : Die Idioten da oben, Mobbingroman der unter der ISBN 978-3-89969-065-1 bestellt werden kann.

6. Vorschau auf die AMR 25
VW, 50 Jahre Baunatal, wo war die IG-Metall, Rainer Beutler, Detlef Lengsfeld und die Mobbing-Beauftragte bei VW, Staatsverschuldung wächst, Hartz IV Empfängeranzahl steigt rapide, Niedriglohnsektor, Mindestlohn von 10 Euro und wieso, wo ist der Armutsreport geblieben, und und...

Wichtige Links für Selbstständige und Kleinunternehmen:

Joblinks

Die besten und kreativsten Links des Jahres 2008:
Arian Group Feat Chris De Burgh -
http://uk.youtube.com/watch?v=xnijfUVULBk&feature=related
http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com/wir/
http://blog.mobbing-gegner.de/index.php?/archives/539-Mobbing-am-Scheideweg-Was-taugt-der-Rechtsweg.htm
https://www.forum.fr-online.de/forum
http://www.welt.de/wissenschaft/article1839295/Mobbing_und_Stress_machen_immer_mehr_Schueler_krank.html
http://www.welt.de/wissenschaft/article1537160/Jeder_Achte_von_Mobbing_im_Job_betroffen.html

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