Montag, 8. Dezember 2008

„Die aktuelle Antimobbingrundschau Nr. 35


Inhaltsverzeichnis:

1. Weihnachtsgruß
2. Onlineredakteur vor Gericht
3. Milchzähne suchen dringend ein Zuhause
4. Peter sucht Mobbinopfer aus dem Saarland
Anlagen zu 2 und 3.
„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sie macht sichtbar.“
Paul Klee
Lasst uns die Taten der Täter von Mobbing Tag für Tag sichtbar machen, auch wenn wir dazu Künstler werden müssen
Harry Gambler und sein Wunsch für 2009

1. Ich wünsche allen ein frohe Adventszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

2. Onlineredakteur vor Gericht
Mobbingopfer kennen das, wenn sie vor Gericht gehen um sich zu wehren. Jedes Verfahren, jeder Vergleich, egal ob das Opfer Recht bekommt oder nicht, heißt immer bezahlen. Und diese Strategie ist heute in Deutschland zum Hauptangriffspunkt der Täter geworden. Man will gar keinen Prozess gewinnen, sondern man überschüttet das Opfer mit Anklagen, Verleumdungen, Kündigungen, Anmahnungen, falschen Lohnsteuerkarten, Anzeigen usw. Das Opfer muss jedes Mal vor Gericht und bezahlt mit, so lange bis er finanziell tot ist, also Pleite oder seine Rechtschutzversicherung kündigt.
Diese Strategie scheint nun auch gegen Internetzeitungen, deren Herausgebern und Bürgerjournalisten Anwendung zu finden. Wehret den Anfängen kann ich nur sagen oder alle werden in diesem Internetsegment zu Grunde gehen.
Aktuell wird der Herausgeber und Journalist Stefan Aigner bedroht, das heißt, er hat eine Klage am Hals, dies sich gewaschen hat. Seine vergehen war die Annahme, bei uns gelte das Recht auf freie Meinungsäußerung nach dem Grundgesetz. So hat er eine Kolumne zur „Verleihung (des) Bayerischen Verdienstordens durch den damaligen Ministerpräsidenten Günther Beckstein an Werner Diehl“ verfasst und auf der Internetzeitung http://www.regensburg-digital.de/?p=1854 veröffentlicht.
Es ging dabei um die berühmt berüchtigten „Streubomben“, die ja nun bekannter Weise auch seit dem 04.12.08 von 100 Staaten geächtet werden, zum Glück auch von unserem Land. (a)
Doch während die Welt feiert und Stefan Aigner die Kolumne vom 25.09.08 schon fast in der täglichen Arbeit eines Internetzeitungsherausgebers vergessen hat, bekommt er plötzlich Post vom Gericht. Herr Diehl verklagt ihn nun, für Stefan Aigner heißt das schon mal ohne überhaupt die Frage nach Recht und Gerechtigkeit zu stellen, bezahlen. Und darauf läuft wohl das Ganze hinaus, man will ihn mundtot machen und das geht am Besten über das liebe Geld. Er braucht 1.402,36 Euro, so hoch sind die aktuellen Kosten für ihn.
Daher hier nur der Spendenaufruf und die Anschrift, bitte unterstützen sie die Internetzeitung Regensburg.digital, in dem sie eine Kleinigkeiten spenden, bekanntlich macht Kleinvieh auch Mist. ;-). Wir brauchen nur 1402 Bürger die 1 Euro spenden.
Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
Kontonummer: 63 363
Volksbank Regensburg e. G.,
BLZ: 750 900 00
Betreff: Diehl
(a) „100 Staaten einigen sich auf Streubomben-Verbot“ http://www.tagesschau.de/ausland/streubomben10.html
http://www.onlinezeitung24.de/article/921
http://wir-zeitung.blogspot.com/2008/11/eine-onlinezeitung-vor-gericht.html

3. Milchzähne suchen dringend ein Zuhause.
Dass wir Deutsche immer schon Probleme hatten, wenn es um unsere allseits geliebte Ordnung und Ruhe geht, ist hinlänglich berühmt und berüchtigt, deshalb nennen uns die Österreicher auch gerne „Piefke“. Und die Milchzähne von Friedenau in Berlin scheinen mit ihrer fröhlichen und hörbaren Freude am Leben genau diesem „Piefke“ ein Dorn im Auge zu sein. Kurzer Hand haben die Kids ihr Zuhause verloren, klar, wegen Lärm, deshalb haben wir ja auch so wenige Kinder in unserem Land, viel zu laut und ruhestörend. Das war dann auch der Kündigungsgrund für die Kindertagesstätte. Zwischen den allseits bekannten Lobeshymnen auf die deutsche Kinderfreundlichkeit und ihre Realität liegen eben viele Piefkes in ihrem Sessel, die Ruhe und Ordnung mehr schätzen als fröhliches Kinderlachen und –schreien.
Nun kosten neue Räume Geld und der Umzug auch. Zum Glück hat sich ein Radiosender den Kids, der Kindertagesstättenleitung und der Raumsuche angenommen. Nun wird Geld gebraucht, viel Geld, und bekanntlich haben Kinder keines, noch nicht, denn noch ist Kinderarbeit verboten, zum Glück muss man sagen.
Daher wird um eine Spende gebeten, und wer sich näher informieren will, soll bitte die Internetseite von BB Radio besuchen.
Hier schon mal die Idee, 25 000 Antipiefke`s spenden 1 Euro und die Milchzähne dürfen wieder Lachen und Toben, das ist doch schon mal was zu Weihnachten, oder?
Hier die Spendenanschrift:
KITA Milchzahn e.V.
Postbank Berlin
Konto : 318 792 103
BLZ : 100 100 10
Kennwort: Milchzahn
Die Links:
http://www.bbradio.de/programm/aktionen/131649/
http://wir-zeitung.blogspot.com/2008/12/ein-akt-von-kinderfeindlichkeit.html
http://www.onlinezeitung24.de/article/958


4. Peter sucht Mobbinopfer aus dem Saarland
Peter Schwarz, selbst Mobbingopfer im vorzeitigen Ruhestand gibt nicht auf und setzt sich auch trotz schwerer Krankheit und immer noch nicht erfolgter Rehabilitation seiner Würde durch die Täter und die Gesellschaft für die Sache der Opfer ein. Laut einem Artikel der Sol.de, einer Internetausgabe der Saarbrücker Zeitung sind 12 000 Saarländer Mobbing-Opfer.(a) Insbesondere wird endlich mal in diesem Artikel sehr anschaulich dargestellt, das Mobbing-Opfer auch nach dem Ausscheiden aus der Firma den Tätern weiterhin ausgeliefert sind. „Seit Monaten hat Hans K. (Name geändert) seine alte Arbeitsstelle im Saarland hinter sich gelassen – doch die Angst ist mitgereist ins neue Bundesland. Die Angst, dass einer seiner Ex-Kollegen in der neuen Firma anrufen könnte, um Lügen über ihn in den Telefonhörer zu zischeln.“ Unfassbar aber wahr, deshalb such das Ansinnen von Peter (b), Mobbing-Opfer insbesondere aus dem Saarland kennzulernen.
Hier sein Aufruf:
>> Es geht auch anders:
Die Klage der 38 Jahre alten Sule Eisele-Gaffaroglu hat bereits für Wirbel gesorgt, noch bevor sie die Gerichte zum ersten Mal beschäftigte. Nun behandelt das Arbeitsgericht Wiesbaden den Fall, der gleich in mehrerer Hinsicht bemerkenswert ist. Allein die geforderte Höhe der Entschädigung ist 500.000 Euro für deutsche Verhältnisse ungewöhnlich: Schadensersatz fordert die Versicherungsangestellte von ihrem Arbeitgeber R +V Versicherung. Ihr Vorwurf: wiederholte Diskriminierungen wegen ihres Geschlechts und ihrer türkischen Abstam mung.
VW - Der Fall Beutler - 122 000 Euro Abfindung
Der Kammertermin vom 18.10.2006 endete im Vergleich. Das Arbeitsverhältnis wird durch ordentliche krankheitsbedingte Kündigung zum 30.04.2004 beendet. Herr Beutler erhält eine Abfindung in Höhe von ca. 122.600 Euro. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat heute den Entwurf eines 2. Opferrechtsreformgesetzes auf den Weg gebracht. Der Vorschlag schließt inhaltlich an frühere Gesetzesänderungen an und verfolgt das Ziel, Opfer und Zeugen von Straftaten noch besser zu schützen und ihre Rechte im Strafverfahren zu stärken.
Peter Schwarz PS. Ich suche Mobbingopfer Tel.06835/8721 oder anonym per E- Mail nomobingsaar@arcor.de <<.


(a) http://www.sol.de/news/Mobbing-Opfer-Saarlaender-Mobbing-Schikanen%3bart26205,2801304
(b) http://www.beepworld3.de/members12/no-mobbing-saar/index.htm


No. 1 http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song
No. 2 Der Schil-ey Song, http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM18454_VID4727034,00.html
No. 3 http://www.myvideo.de/watch/5071277/Tagegeld_im_EU_Parlament_Die_Abzocke_in_Strasbourg
No. 4 http://video.google.com/videosearch?q=sch%C3%A4uble&hl=de&emb=0#q=sch%C3%A4uble&hl=de&emb=0&start=10

Jobportale
http://dublinetwork.com/1153160
http://www.jobs.ch/

Die besten und kreativsten Links des Jahres 2008:
http://nomobbing.wordpress.com/
http://www.buergerbewegung-wir.com/
http://www.onlinezeitung24.de/news.php
http://www.freiheitskampagne.ch/haftungsausschluss.htm
http://www.alice-dsl.net/hartzkritik/index.htm

Speziallinks zu Weihnachten und was man alles selber machen kann!
http://www.fuseln.de/index.php?option=com_content&view=article&id=51:weihnachtsgeschenke&catid=34:news&Itemid=2
http://www.parfuem-selbst-mischen.de/archives/88

Anlage 2 zur AMR 35


Eine Onlinezeitung vor Gericht, Regensburg.digital

Heute habe ich die neuste Ausgabe der linken Onlinezeitung Scharf-Links* auf den Tisch bekommen oder besser gesagt ins Mailfach bekommen. Dort befindet sich ein Artikel der es in sich hat, den zum ersten Mal wird wohl eine Online Zeitung von einem Unternehmen verklagt.
Es geht um die Onlinezeitung Regensburger.digital, diese hat am 25.Juli im Rahmen des bayerischen Wahlkamps einen Artikel unter der Überschrift „Verdienstorden und Streubomben“ veröffentlicht. Grund dafür war nach eigenen Worten die „Verleihung des Bayerischen Verdienstordens durch den damaligen Ministerpräsidenten Günther Beckstein an Werner Diehl.“**
Und dieser Herr Diehl ist wiederum stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Diehl Gruppe. „Der Konzern (Diehl-Gruppe) mit Hauptsitz in Nürnberg ist einer der erfolgreichsten deutschen Waffenproduzenten.“**
Nun hat die Online Zeitung ein Gerichtsverfahren am Halse, das bisher wohl schon alleine Kosten von insgesamt 1.402,36 Euro verursacht.
Der Weg zu solchen Kosten ist einfach und im Falle der Onlinezeitung so zustande gekommen: “Schließlich wurde uns diese Aussage ohne mündliche Verhandlung per Einstweiliger Verfügung und Androhung einer Geldstrafe „zwischen 5 und 250.000 Euro“ untersagt. Das Landgericht München I muss nun im Hauptsacheverfahren darüber entscheiden, ob diese Einstweilige Verfügung Bestand hat.“**
Es besteht die Möglichkeit mit einer Spende sich konkret für die Meinungsfreiheit nach Artikel 5 unseres Grundgesetzes einzusetzen, und somit auch dem Internetjournalismus den Rücken frei zuhalten von einer „kalter Schließung“ wegen Geldmangels.
Spende an:
„Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
Kontonummer: 63 363
Volksbank Regensburg e. G.,
BLZ: 750 900 00
Betreff: Diehl“

Anmerkung:
„Artikel 5
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.***“ Das sagt unser Grundgesetz zu unseren Rechten aus.

Quelle:
*http://www.scharf-links.de/57.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=3060&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=756cd150d9
** http://www.regensburg-digital.de/?p=1854
*** http://www.bundestag.de/parlament/funktion/gesetze/grundgesetz/gg_01.html

Anlage 3 zur AMR 25


Ein Akt von Kinderfeindlichkeit
Wehret den Anfängen und spendet für die „Milchzähne“
Man kann es drehen und wenden wie man will, was sich da im schönen Friedenau in Berlin zu trägt, ist ein Akt oder Drama, denn Kinder mögen ist eines und ihnen eine Heimat geben was anders.
Bekanntlich hat jede Münze zwei Seiten. Und das versteht man dann, wenn man zwischen Anspruch und Wirklichkeit das Maß findet, mit dem das soziale Niveau eines Landes oder einer Stadt bestimmen kann. Dass bei uns in Deutschland die Politik oder gesellschaftliche Gruppen gerne schauspielern ist sicherlich hinlänglich bekannt. Und das Deutschland auch nicht gerade das Land ist, in dem Kinder willkommen sind, mag man glauben oder nicht. Doch dass, was sich um die „Kita Milchzahn“ in Berlin abspielt, ist ein Drama mit erschreckenden Tatsachen.
Weil die „Kinder“ zu laut sind, was immer das heißen mag, muss nun eine Kita in Berlin sich ein neues Zuhause suchen. Das kosstet mal so schlappe 25 000 Euro. Nicht viel, wenn man bedenkt, was im Moment so an Kohle an die Landesbanken abgedrückt werden muss.
Die Kita-Leitung ist noch immer etwas geschockt, insbesondere kann man denn Kündigungsgrund nicht verstehen, was heißt das eigentlich, die Kinder sind zu laut? Sollen Kinder etwa einen Mundschutz verpasst bekommen, damit sich einige Ältere in Ruhe die Ohren mit Musik voll dröhnen können?
Egal wie auch immer und wenn auch Frau Dr. Merkel nur um die Ecke wohnt, der Bundespräsident auch und Frau Ursula von der Leyen, die Mutter der Nation ebenfalls, die Kids brauchen eine neue Kita und dazu beraucht man Geld, und das fehlt. Deshalb hat ein Radiosender* in Berlin-Brandenburg zu einer Spendenaktion aufgerufen. Ich denke zu Weihnachten müsste das doch zu schaffen sein, schlappe, runde 25 000 Euro.
Daher hier bitte die Spendenanschrift:
KITA Milchzahn e.V.
Postbank Berlin
Konto : 318 792 103
BLZ : 100 100 10
Kennwort: Milchzahn
Und wenn ich mir das Drama vorstelle, sehe ich Politiker mit leeren Sprechblasen oder medienwirksamen Kinderfreundlichkeitssprüchen und Dinosaurier vor der Apotheke ko....

* http://www.bbradio.de/programm/aktionen/131649/

Donnerstag, 27. November 2008

Die aktuelle Antimobbingrundschau Nr. 34



Inhaltsverzeichnis
1. Der 5. Anti-Mobbing-Tag in Bremen
2. Bangladesh kämpft gegen Korruption an
3. Die Hitparade
Anlage 111
Anlage 7
Auf Ideen kommt man nur, wenn man etwas will.
Kasimir M. Magyar

1. Der 5. Anti-Mobbing-Tag in Bremen
...............Von daher findet am 2. Dezember 2008 in Bremen der 5. Anti-Mobbing-Tag zum richtigen Zeitpunkt statt. Vor dem Gebäude der Akademie für Arbeit und Politik der Uni Bremen wird mit einer Aktion ab 17:45 Uhr auf Mobbing und die Folgen hingewiesen. Genaue Angabe des Veranstaltungsorts nun hier nochmals, Akademie für Arbeit und Politik der Universität Bremen, Am Barkhof/Parkallee 39, 28209 Bremen..........Anlage 1


2. Bangladesh kämpft gegen Korruption an
Man mag ja viel an Arroganz und Dummheit in diesem Lande ertragen müssen, doch manchmal denkt man schon an Lösungen, die mehr aus dem Bauch als aus dem Verstand kommen. So meldet AFP, dass „eine Reihe merkwürdiger Buchungsposten in einer staatlichen Behörde Bangladeschs .... Ermittler auf die Spur eines Korruptionsskandals ungeahnten Ausmaßes gebracht (haben).*“
Zu Recht verweisen viele in ihren Antworten zu diesem Artikel bei „web“ auf die Lage in Deutschland, so zum Beispiel „Sibubu“ oder „Skeith22“. Denn „bei uns w(u)rden 1,2 Milliarden Euro von Siemens an Schmiergeldern“ zum Beispiel über Jahre bezahlt. Zumindest hat selbst so ein armes Land wie Bangladesch ein Antikorruptionskomitee, wohin man solche Fälle hinmelden kann. Bei uns hat man ja so was nicht einmal im Ansatz. Und dann wollen wir auf solche Länder verweisen, die der Dritten Welt zugeordnet werden?
„Bangladesch gehört nach einer Liste der Nichtregierungsorganisation Transparency International zu den zehn korruptesten Staaten der Welt.“ Dann sind wir ja Weltmeister aller Klassen. Nur wenn die von Transparency solche Hitparaden aufstellen, wo ist die Hitparade der Ermittlungen bitte? Und diese dann bitte nur für unser Land? Man muss sich schon heute fragen, wie kommen solche Hitparaden zustande und was wollen sie uns sagen?
In dem Sinne, Bangladesh kämpft wenigstens gegen Korruption an, bei uns schaut man weg! Fragen Sie mal ihren Politiker nach einer kompetenten Anlaufstelle, in diesem Land, wen es um Korruption geht? Klar, man wird sie an Staatsanwälte verweisen, doch die handeln im Auftrag bestimmter Kreise. Deshalb ganz einfach die Frage nach einer zentralen Stelle für Korruptionsfälle, die auch die Staatsanwälte kontrollieren und anweisen darf. Nur davon berichtet uns Transparency International nichts. Traurig aber wahr, was hier in diesem Land sich so abspielt.
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/panorama/6845720.html


3. Hitparade
No. 1 http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song
No. 2 Der Schil-ey Song, http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM18454_VID4727034,00.html
No. 3 http://www.myvideo.de/watch/5071277/Tagegeld_im_EU_Parlament_Die_Abzocke_in_Strasbourg
No. 4 http://video.google.com/videosearch?q=sch%C3%A4uble&hl=de&emb=0#q=sch%C3%A4uble&hl=de&emb=0&start=10

Jobportale
http://www.jobs.ch/

Die besten und kreativsten Links des Jahres 2008:
http://nomobbing.wordpress.com/
http://www.buergerbewegung-wir.com/
http://www.onlinezeitung24.de/news.php
http://www.freiheitskampagne.ch/haftungsausschluss.htm
http://www.alice-dsl.net/hartzkritik/index.htm

Speziallinks zu Weihnachten und was man alles selber machen kann!
http://www.fuseln.de/index.php?option=com_content&view=article&id=51:weihnachtsgeschenke&catid=34:news&Itemid=2
http://www.parfuem-selbst-mischen.de/archives/88

Anlage 1 zur AMR 34

In den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde der Krieg an und um den Arbeitsplatz mit aller Brutalität einer aus den Fugen geratenen Gesellschaft vornehmlich an den Werkbänken, Universitäten und Büro´s ausgetragen. Doch mit der Vernichtung von Millionen von Arbeitsplätzen wurde auch nach und nach das Lehrstellenangebot knapp. Und so fraß sich die Bestie Mobbing nach und nach in unsere Gesellschaft hinein.
Entsprechend ihrer Vorbilder in der Familie und im weiteren sozialen Umfeld begannen nun die Jugendlichen den schmutzigen und grausamen Krieg des Mobs in die Klassenzimmer und auf den Schulhof zu tragen. Die Täter wurden und werden immer jünger und oft auch gewaltsamer, als ihre Vorbilder Zuhause und in der Gesellschaft, die sich in der Zwischenzeit oft ihrer Mobbingtaten auch noch öffentlich brüsten dürfen.
Die aktuellen Forschungsergebnisse gehen davon aus, dass 30 % aller Schüler* Opfer von Mobbing sind oder gewesen waren. Eine Zahl die nur noch Angst auslösen kann, denn die Täter im „Backfischalter“ sind die Erwachsenen von Morgen an den Werkbänken und Schreibtischen.
Daher weist der Aufruf von Erich Kalkus zum 5. Anti-Mobbing-Tag** zu Recht darauf hin, das Mobbing nicht mehr auf die Arbeitswelt beschränkt ist, sondern heute leider auch in den Familien, Schulen, Universitäten, Vereinen, in der Nachbarschaft oder im Internet (Cybermobbing) schikaniert wird, was unsere Gesellschaft eben durch die fehlenden Gesetze und aufklärerische Berichterstattung in der Öffentlichkeit zu lässt.
Von daher findet am 2. Dezember 2008 in Bremen der 5. Anti-Mobbing-Tag zum richtigen Zeitpunkt statt. Vor dem Gebäude der Akademie für Arbeit und Politik der Uni Bremen wird mit einer Aktion ab 17:45 Uhr auf Mobbing und die Folgen hingewiesen. Genaue Angabe des Veranstaltungsorts nun hier nochmals, Akademie für Arbeit und Politik der Universität Bremen, Am Barkhof/Parkallee 39, 28209 Bremen.
Vom Veranstalter begrüßt werden auch ausdrücklich Unterstützungsschreiben und Solidaritätsbekundungen, die gegen Mobbing sind. Die Schreiben bitte an:

BAKI-MEINE SCHULE
Herr Erich K.H. Kalkus
Telefon: 0421/46 25 40
E-Mail: tagderschule@web.de

*http://www.schueler-mobbing.de/
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,506952,00.html
** http://schulmobbing.blogspot.com/
http://antimobbingtag.blog.de/

Montag, 10. November 2008

Die aktuelle Anitmobbingrundschau 33

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“
Nr. 33

Inhaltsverzeichnis:

1. Netzwerk Berlin-Brandenburg
2. Nichts Neues aus der Politik und von anderen Wegschauern!
3. Harry Gambler ist auf ein HOAX reingefallen.
4. Beamter beim Finanzamt ergaunert 1,8 Millionen Euro!
5. Die Hitparade
Anlagen 3

„Eine Partei kann immer nur ein Mittel sein. Und immer gibt es nur einen einzigen Zweck: die Macht."
[Jean Paul Sartre]
_________________
Und wenn dann die Macht missbraucht wird, dann ist Korruption und Mobbing fast immer im Spiel, eben die siamesischen Zwillinge!
Harry Gambler

1. Netzwerk Berlin-Brandenburg wird gegründet.
Es ist so weit. Am Freitag, den 14. November gründet sich in Berlin das Netzwerk Berlin-Brandenburg um sich gezielt gegen „Gegen Psychoterror am Arbeitsplatz“ zur Wehr setzen zu können. Die Phase der Vorarbeit war lange, doch nun scheinen sich die Früchte der Arbeit zu öffnen und Gerhard Schulze legt einen wichtigen Meilenstein vor. Daher auch die Bitte, per Mail, Anruf oder Brief/Karte einen Glückswunsch an die Runde auszusprechen. Gerade Opfer brauchen eine große basis der Unterstützung, daher auch die Mail bitte weiterleiten. Danke,
Die AMR wird über die Gründungsphase berichten. Mobbing-Gruppen sollten sich melden um eine weiteren Austausch an Aktionen und Vorhaben in die Zukunft zu planen und abzustimmen. Anlage zu 1.
hg

2. Nichts Neues aus der Politik und von anderen Wegschauern!
Sehr geehrter Herr (g)ambler!
Hiermit möchte ich Sie bitten, mich aus Ihrem Verteiler zu streichen, in den Sie mich leider ungefragt aufgenommen hatten. Mit freundlichen Grüßen, Bettina Küpper Ministerium für Soziales, Gesundheit,
Familie, Jugend und Senioren
des Landes Schleswig-Holstein (MSGF)
Leiterin des Referates Prävention, Arbeitsmedizin
- VIII 23 -
Adolf-Westphal-Str. 4
24143 Kiel Fon: 0431/988 5438
Fax: 0431/988 5416

Eine Wegschauerin und nun ein Wehschauer:
„Hallo Harry,
ich will von Ihnen keine Mails mehr bekommen.
Sie spammen!
Rüdiger Hentsche, hentschel@basis-demokratie.de“

Schöne Demokraten
hg
3. Harry Gambler ist auf ein HOAX reingefallen.
Man fällt oft auf die Nase, gerade in Internet ist wohl das geschulte Auge wichtig. Leider habe ich in der letzten Oktoberwoche am Mittwoch eine Mail verschickt, die es in sich hat. Ich entschuldige mich bei allen, denen ich diese Mail in einer etwas unübersichtlichen Situation zugeschickt habe und verspreche Besserung. Dazu habe ich auch auf der WIR-Zeitung und OnlineZeitung24 eine Artikel geschrieben: Was ist ein HOX?
Ein Auszug daraus: „Und dann plötzlich diese Mail, das Foto eines Kleinkindes und der einfache Hilfeaufruf, bitte einfach per Mausklick weiterleiten und sie unterstützen die lebenswichtige Operation für das Baby mit 5 Cent. Nun also haben kluge Augen schnell festgestellt, dass diese Mail eine HOAX ist, den Begriff kannte ich bis dahin nicht und konnte mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass ein Mensch so was macht. Doch was ist in unserem Lande nicht mehr möglich, in dem die Moral schon längst emigriert ist, in Österreich wohl auch. Hier also die Hintergründe, die die TU - Berlin auf der Internetseite dazu veröffentlicht hat, und mir von einigen Mailempfängern freundlicher Weise zu Verfügung gestellt worden ist.“ Anlage zu 3.

http://www.onlinezeitung24.de/article/816
http://www.buergerbewegung-wir.com/index.php?id=71
hg

4. Beamter beim Finanzamt ergaunert 1,8 Millionen Euro!
Das bei den Finanzämtern oft nicht alles mit rechten Dingen zugeht, wussten oder vermuteten schon immer viele Steuerzahler und Bürger. So ist die Lohnsteuerkarte unter anderem keine Urkunde im strafrechtlichen Sinne und die Implementierung einer eigenen „Pipifaxsprache“ (Umsatz- statt Mehrwertsteuer z. Bsp.) der Finanzbeamten ist auch nicht hilfreich, insbesondere dann, wenn noch die vielen Unklarheiten der Berechnungsgrundlagen Betrügern offensichtlich Tür und Tor öffnen.
In Cottbus, im Bundesland Brandenburg, hat ein Finanzbeamter einen ganzen besonderen Trick entwickelt und sich so wahrscheinlich 1,8 Millionen € zum Ausgeben beschafft und hat dies dann auch mit vollen Händen getan......mehr dazu in der Anlage zu 4.
hg


5. Hitparade
No. 1 http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song
No. 2 Der Schil-ey Song, http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM18454_VID4727034,00.html
No. 3 http://www.myvideo.de/watch/5071277/Tagegeld_im_EU_Parlament_Die_Abzocke_in_Strasbourg

No. 5 http://de.youtube.com/watch?v=KWuinyJgKew
No. 6 bankenkrise, das neue brettspiel_wmv v8.wmv


Die besten und kreativsten Links des Jahres 2008:
http://www.buergerbewegung-wir.com/
http://www.onlinezeitung24.de/news.php
http://zorro7000.wordpress.com/
http://www.saarbreaker.com/category/arbeitsmarkt/
http://www.rechtsverweigerung.de/Motiv.html
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/nadelstreifen-hinter-gittern-manager-berichten-aus-dem-knast-376054/#comment-21153

Speziallinks zu Weihnachten und was man alles selber machen kann!
http://www.fuseln.de/index.php?option=com_content&view=article&id=51:weihnachtsgeschenke&catid=34:news&Itemid=2
http://www.parfuem-selbst-mischen.de/archives/88

Anlage 1 zur AMR 33

Netzwerk Berlin-Brandenburg
„Gegen Psychoterror
am Arbeitsplatz“ (Mobbing) i.G.

Ansprechpartner:
Herr Gerhard Schulze; Adresse: Siedlerweg 12c, 15344 Strausberg
(Festnetz) 03341 / 204 717; Handy 0152 / 064 81 605

Berlin/Strausberg im November 2008



Sehr geehrte Frau ................................................

Sehr geehrter Herr ..............................................

Es ist an der Zeit!

Am Freitag, den 14. November 2008

wollen wir
in der Zeit von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr

in den Räumlichkeiten des

gewerkschaftlichen Kieztreff (Ringkollonaden)

in der

Mehrower Allee 28 – 32 in 12687 Berlin
(Nähe S-Bahnhof Mehrower Allee, S 7)

ein 1. Treffen zum

Netzwerk Berlin-Brandenburg
„Gegen Psychoterror am Arbeitsplatz“ (Mobbing) i.G.


Durchführen.



Tagesordnung


Begrüßung
kurze Ausführungen zu den Zielen
Vorstellung der Teilnehmer
V: Herr G. Schulze
Diskussion zu 3 Schwerpunkten:
Was hat sich aus Ihrer berufspraktischen Sicht
1. in der Arbeit mit Mobbing-Betroffenen bewährt?
2. Was hat sich Ihrer Ansicht nach nicht bewährt?
Welche Erwartungen bzw. eigenen Initiativen und Vorstellungen haben Sie betreffs der Arbeit eines Netzwerkes „Gegen Psychoterror am Arbeitsplatz“ (Mobbing)?

(Um jedem Teilnehmer die Möglichkeit zu geben, seine Erfahrungen darzustellen, bitten wir Sie, Ihre Ausführungen auf 5 – 7 Minuten zu begrenzen.)
V: alle Teilnehmer

kurzes Schlusswort
V: DGB-Kreisvorsitzende Kreis Ost und Mitglied des Hauptpersonalrates Land Berlin, Fr. Poetzsch


Kurze Hinweise

zur beigefügten „Zählung von bekannten Mobbing-Fällen“ aus dem eigenen Fachbereich:

1. Das Ausfüllen des Erfassungsbogens erfolgt auf Freiwilligenbasis.


2. Erfassungsbeginn sollte der 01. Oktober 2007 sein.



3. Sollten Ihnen andere Kriterien als Ergänzung von Bedeutung sein, bitte diese hinzufügen.



4. Sprachliche Ungenauigkeiten, fachliche Unstimmigkeiten und evtl. in ihrer Aussagekraft mitunter nicht so relevante Spalten bitten wir uns als Formulierungsidee zu übermitteln, um eine optimale Aus sage über unserem NETZWERK inzwischen bekannte Mobbing- Fälle zu gewährleisten.

Anlage 3 zur AMR 33

Freitag, 31. Oktober 2008
Was ist ein HOAX?
Mittwoch ist bei mir immer viel los, Stress pur, und dann diese Mail. Foto von einem Kleinkind und dann der Hinweis, das Geld für eine wichtige OP am Gehirn fehlt.
Am Mittwoch musste ich meinen Widerspruch gegen einen Staatsanwalt aufarbeiten und eine Beschwerde an den Oberstaatsanwalt beginnen. Es geht um unsere allseits geliebte Lohnsteuerkarte. Dazu habe ich mir noch Informationen über das Bundeszentralamt für Steuern besorgen müssen. Es geht um die einfache Frage, ist die Lohnsteuerkarte eine Urkunde im strafrechtlichen Sinne oder nicht? Denn wäre es eine Urkunde im Sinne des StGB, dann sind alle nachträglichen Veränderungsversuche, Doppel- oder Mehrfachausstellungen Urkundenfälschung. Sie scheint es wohl nicht zu sein, unsere beliebte Lohnsteuerkarte, dazu schreibe ich noch einen Artikel, sondern laut Auffassung einer Berliner Staatsanwältin ist die „Fälschung oder Veränderung der Werte auf einer Lohnsteuerkarte“ im Zusammenhang mit dem Beweismittel „Lohnachweis“ eine schriftliche Lüge.
Ich war erstmal geschockt hinsichtlich dieser Rechtsauffassung, denn es wurde mir sehr schnell klar, warum Milliarden an Steuergeldern ganz „legal“ in diesem Lande unterschlagen werden können und das zu Lasten von uns Bürgern und Steuerzahler per „Zwang“, denn die Lohnsteuerkarte füllt bekanntlich nicht der Betroffenen selber aus.
Plötzlich diese Mail noch im Postfach, ich musste los, es wurde Zeit für die Nachttour, wie jeden Tag durch den Asphaltdschungel der Hauptstadt, von 20:00 bis 04:00 Uhr und Montag bis Sonntag. Ich sehe dann das Gesicht einer Stadt mit Dealern, Kriminellen, Bordsteinschwalben, No-Go-Äreas, Spielern, KfW-Mitarbeitern, einsamen Menschen, Zockern, Bordellgängern, Straßengangs, rasenden Kids mit 100 durch die 30er Zonen, hilflosen Polizeibeamten, Politikern die sich mit Sicherheitsbeamten durch diese Zustände hinter verdunkelten Fenstern fahren lassen, sinnlos besoffenen Staatsdienern und solche die es werden wollen, und... und... und.....
Dann diese Mail mit dem Foto eines neugeborenen Kindes, hilflos und Eltern ohne Geld und Unterstützung durch ein Gesundheitssystem. Dazu noch die Meldung im Internet, in Japan wurde eine schwangere Frau mit Gehirnblutungen stundenlang durch Tokio chauffiert. Der Krankenwagenfahrer mit der hilflosen Schwangeren an Bord wurde von 7 oder 8 Krankenhäusern in Tokio abgewiesen. Als dann zum Glück Ärzte ihre Aufgabe wahrnahmen, konnte wohl das Kind mit Hilfe des Kaiserschnitts zur Welt gebracht werden, die Mutter verstarb jedoch an den Gehirnblutungen. Auch ein HOAX?
Und dann plötzlich diese Mail, das Foto eines Kleinkindes und der einfache Hilfeaufruf, bitte einfach per Mausklick weiterleiten und sie unterstützen die lebenswichtige Operation für das Baby mit 5 Cent. Nun also haben kluge Augen schnell festgestellt, dass diese Mail eine HOAX ist, den Begriff kannte ich bis dahin nicht und konnte mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass ein Mensch so was macht. Doch was ist in unserem Lande nicht mehr möglich, in dem die Moral schon längst emigriert ist, in Österreich wohl auch. Hier also die Hintergründe, die die TU - Berlin auf der Internetseite dazu veröffentlicht hat, und mir von einigen Mailempfängern freundlicher Weise zu Verfügung gestellt worden ist.
„Lieber Herr Gambler,da sind Sie leider einem sog. HOAX aufgesessen, wie Sie hier lesen können:
http://www2.tu-berlin.de/www/software/hoax/natalie.shtml Vielleicht könnten Sie diese Info noch an Ihren Verteiler schicken, damit sich das nicht noch weiter unnötig verbreitet.“
Natürlich werde ich mich in der nächsten AMR dafür entschuldigen und den Artikel hier dazu verwenden. Besonderer Dank an Marc Münch und Nicolas Arndt, Bezirksrat Nordstadt (331) für die Linke und Betreiber der Internetseite http://nordstadt.wordpress.com/die mich über die Mail ins rechte Licht gesetzt haben. Und Nicolas Arndt hat dazu auch noch einen Brief mitgeschickt von der betroffenen Klinik, hier der Text im Original:
„Sehr geehrte Damen und Herren! Bezüglich Ihrer Anfrage müssen wir Ihnen mitteilen, dass dieses Mail ein sehr schlechter Scherz ist. Diese Mail ist schon seit Jahren im Umlauf und entspricht nicht den Tatsachen. Wir bitten Sie, dieses Mail zu löschen und nicht weiterzuleiten. Mit freundlichen Grüßen, IT - Administrator, Krankenhaus Kitzbühel GmbH, Hornweg 28, A-6370 Kitzbühel, Tel.: 43 (05356) 601 – 0, Fax: 43 (05356) 601 – 196, Email: postmaster@kh-kitz.at“ Es geht also um eine Klinik in Österreich, doch das hat eigentlich wenig zu sagen.
Und ein HOAX, so habe ich neben der Erfahrung zur sachlichen Recherche als Bürgerjournalist gelernt, ist ein Computer-Virus der eigentlich keiner ist und eben auch Falschmeldung und Gerücht. Man lernt nie aus und an die Mailempfänger ein kurzes Sorry.

Anlage 4 zur AMR 33

Beamter beim Finanzamt ergaunert 1,8 Millionen Euro!
Das bei den Finanzämtern oft nicht alles mit rechten Dingen zugeht, wussten oder vermuteten schon immer viele Steuerzahler und Bürger. So ist die Lohnsteuerkarte unter anderem keine Urkunde im strafrechtlichen Sinne und die Implementierung einer eigenen „Pipifaxsprache“ (Umsatz- statt Mehrwertsteuer z. Bsp.) der Finanzbeamten ist auch nicht hilfreich, insbesondere dann, wenn noch die vielen Unklarheiten der Berechnungsgrundlagen Betrügern offensichtlich Tür und Tor öffnen.
In Cottbus, im Bundesland Brandenburg, hat ein Finanzbeamter einen ganzen besonderen Trick entwickelt und sich so wahrscheinlich 1,8 Millionen € zum Ausgeben beschafft und hat dies dann auch mit vollen Händen getan. Seit dieser Woche steht nun der Sachbearbeiter vor Gericht und hat auch ein umfassendes Geständnis zum Prozessauftakt vorgelesen. Dieses hat er in der Untersuchungshaft seit Juni verfasst.
Danach gibt er zu, neben den auf seinem Konto befindlichen 250 000 Euro weitere Gelder für den Kauf einer Wohnung für sich, seine Frau und der Anlage von Geldern für seine beiden Kinder Geld aus der Nachbearbeitung von abgeschlossenen Steuerbescheiden, fiktiven Eigenheimzulagen und Solidaritätszuschlägen ergaunert zu haben. Hier scheint wohl der Hase im Pfeffer zu liegen, denn wie lange können eigentlich abgeschlossene Bescheide nachbearbeitet werden?
Schuld sollen die Schwiegereltern an der Misere sein, - denen hat er beim Hausbau finanziell auch unter die Arme gegriffen - denn sie haben ihn angeblich nie akzeptiert und deshalb beantragte auch seine Rechtsanwältin ein psychiatrisches Gutachten zur Eröffnung des Prozesses in Cottbus.
Die Verhandlung wird Anfang November fortgesetzt und dem 31 jährigen Familienvater droht eine Haftstrafe bis zu 10 Jahren. Man kann nur hoffen, dass hier die Richter nicht den Tränen eines Täters folgen, sondern ein kluges und auf Schadensersatz basierendes Urteil fällen.
Schon interessant, dass er mit diesen Computerbetrügereien so viel Geld unterschlagen konnte, wobei bisher noch offen ist, wie er entdeckt wurde. Sicherlich ein Fall, den man genau analysieren sollte, um unser Steuersystem und die Betrugsmöglichkeiten voll zu verstehen, wenn das überhaupt möglich ist. Und da ist wohl die wahre Ursache des Fall zusehen, denn wie kann eine Datenbank die Steuergelder der Bürger verwalten, in der Änderungen vergangener Vorgänge nachträglich x-beliebig manipuliert werden können? Gibt es bei den Finanzämtern eigentlich so was wie Controlling? Fragen über Fragen.
Quellen.
Printausgabe der Bildzeitung Berlin-Brandenburg vom 31.10.08
Printausgabe der Berliner Morgenpost vom 31.10.08
http://www.lr-online.de/regionen/Cottbus;art1049,2239507

Donnerstag, 23. Oktober 2008

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“ 32

Inhaltsverzeichnis:

1. Bild und Agentur für Arbeit helfen Mobbing-Opfer
2. Zustände wie in Stammheim?
3. Den Schnüfflern eine Grenze gesetzt
4. IGM geht neue und vorbildliche Wege
5. Ein Opfer von Willkür im Gesundheitswesen
6. Der Mob
7. Leben mit Harz IV
8. Die Hitparade
Anlage 1a, 1b, und 1c
Anlage 2
Anlage 3
Anlage 7


1. Bild und Agentur für Arbeit helfen Mobbing-Opfer.
Den Fall Rainer Beutler kennen viele schon seit einer halben Ewigkeit, doch noch immer muss er um Rechte und Entschädigung kämpfen, unfassbar aber wahr. So wurde im als Mobbingopfer von der Betriebskrankenkasse das Krankengeld verweigert. Zum Glück hatte er eine gute Agentur für Arbeit zur Hand, was heute keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Diese hat ihm ALG 1 bezahlt. Dank an den verantwortungsbewussten Leiter dieser Agentur in Kassel, wer mehr wissen will, soll sich bitte an Rainer direkt wenden.
http://www.mobbing-gegner.de/
Eingaben an Politiker und Schreiben an die Krankenkasse haben nichts gebracht, was man sich merken sollte. Gerade Politiker und ihre legendäre Petitionsausschüsse bieten in unserer Demokratie ein erschreckendes Bild. Da wird weggeschaut, nicht auf Briefe geantwortet oder unsägliche Stellungnahmen zu Petitionen verschickt, die es so in Europa kaum in einem Land so geben dürfte. Ein Mobbing-Opfer der Post hat uns dazu seine gesamte Korrespondenz mit dem Bundestagspetitionsausschuss zur Verfügung gestellt, die nächsten Ausgaben der AMR werden sich damit beschäftigen.
Rainer hat sich dann in letzter Instanz an die Bild-Zeitung gewandt, dort gibt es den Bereich „Bild hilft“. Und siehe da, dort hat man Rainer unterstützt und sein Anliegen aufgegriffen. Das Ergebnis zählt und nicht einfach die Nase rümpfen, wenn der Name „Bild“ fällt. Überheblichkeit hilft keinem Mobbing-Opfer. „Bild“ hat dann erreicht, dass Rainer sein gesamtes Krankengeld nachbezahlt bekommen hat. Das sah dann so aus, dass die Betriebskrankenkasse das Geld an die Agentur überweisen musste, was dieser zustand. Die Agentur hat dann das ALG 1 für den neuen Zeitraum berechnet und Rainer bekam seinen „Anspruch auf ALG 1“ ausbezahlt, in Euro und nicht in Politphrasen.
Anlage 1a
Es gibt viele Wege für Opfer und man sollte im Kampf gegen die Mafia der Täter und Wegschauer keinen Mühen scheuen, dann am Ende zählt immer der Erfolg. Und der ist für Mobbingopfer besonders wichtig. Wer will, kann Rainer persönlich treffen, er nimmt am 30.10.08 im Haus der Kirche, Wilhelmshöher Allee 330 in Kassel um 19:00 Uhr an der Podiumsdiskussion zum Gesundheitssystem teil.
Anlage 1b
Und in der Anlage 1c nochmals was zum Thema, das auch bei Rainer der Auslösepunkt für die Mobbingattacken gewesen sein dürfte, der Umgang bei VW mit Ideen und Patenten. Hier scheint man bei VW generell den Artikel 1 des GG absichtlich mit Füßen zu treten. Wir warten noch immer auf die Antwort auch durch die neue VW-Leitung unter Hr. Wedekind von Porsche zu den ungeheuerlichen Vorgängen, die die Gesundheit und berufliche Existenz von Rainer Beutler zerstört haben.
Anlage 1c

2. Zustände wie in Stammheim?
Wer kennt sie noch, die Zeit, als Prozesse gegen Mitglieder der RAF oder des 2. Juni unter Sicherheitsvorkehrungen stattgefunden haben, die heute noch jedem Völkerrechtsexperten den Magen umdrehen. Doch was sich am 09.10.08 im Prozess in Mainz von Jean Louis zugetragen hat, das stellt wohl so was wie den absoluten Zerfall von Moral und Rechtstaatlichkeit dar, scheint aber ohne großes Aufsehen heute zur Normalität zu werden. Die AMR 31 hatte den Aufruf zur Teilnahme am Prozess veröffentlicht, Hinterlegt ist die Ausgabe auf http://www.buergerbewegung-wir.de/index.php?id=72
Es ist wohl die Angst der Richter, vor den Augen der Öffentlichkeit Prozesse zu führen, gerade wenn es um Mobbing geht. Und dann sage noch einer, wir hätten kein Problem mit Mobbing. Man will wohl mehr und mehr verhindern, dass Mobbing zum Thema in dieser Gesellschaft wird. Obwohl gerade in den Banken gemobbt wird, was das Zeug hält. Ich habe einen Artikel begonnen, in dem ich nachweisen will, dass die Banken- und Finanzkrise unter anderem auch nur so statt finden konnte, weil der aufrechte Gang unerwünscht ist, und wo gemobbt wird ist Korruption sehr oft im Hintergrund das Motiv der Täter. Er ist auf http://harrygambler.blogspot.com/ hinterlegt und wird laufend fortgesetzt, dazu die http://www.onlinezeitung24.de/news.php und die WIR-Zeitung lesen, http://www.buergerbewegung-wir.de/index.php?id=71.
Anlage 2
hg

3. Den Schnüfflern eine Grenze gesetzt.
Dass nicht alles erlaubt ist, was in den Büros und Werkhallen heute ohne Skrupel und Anstand stattfindet. Aus der Saarbrücker Zeitung hat uns Arndt einen wichtigen Artikel zugeschickt, Danke. Hoffentlich lesen das auch mal die Arbeitsrichter in diesem Lande.
„Heimlich die Geschäftskorrespondenz zu kontrollieren, sei nicht in Ordnung.“
Anlage 3
hg

4. IGM geht neue und vorbildliche Wege
Nun ist ja bekannt, dass die Arbeitsagenturen hier in Deutschland teilweise eine Katastrophe sind, darüber können mehr und mehr die Opfer von Hartz IV erzählen. Erinnert sei nur an den Pfändungsfall in der Arbeitsagentur in Pankow**, Berlin, wo ein Arbeitsloser sogar den Kuckuckskleber beauftragen musste, um an sein Recht und Geld zu kommen. Das Erwerbslosenforum hatte den Fall zum Glück an die Öffentlichkeit betracht.
Bei Rainer haben wir dagegen ein positives Beispiel, wie sich sogar der Leiter einer Arbeitsagentur für die Nöte eines Mobbingopfers einsetzt und konkret hilft. Wir bedanken uns hier ausdrücklich nochmals bei dem Leiter der Agentur und seinen Mitarbeitern. Die AMR wird darüber in ihrer 32 Ausgabe berichten und kann über harrygambler@aol.com bezogen werden oder ab Ende Oktober** unter http://www.hilf-dir-selbst-sonst-hilft-dir-keiner.com/index.php?id=72 nachgelesen werden.
Die IGM Metall Küste hat wohl den gleichen „Sauladen“ unfähiger und fauler Mitarbeiter in den Jobcentern der Badestrandlandschaften Deutschlands festgestellt, wie sie sich ohne viel Mühen an so vielen Orten dieser Republik im Jahre 2008 finden lassen. Eine Tatsache, die erschütternd ist, wenn man weiß, welch wichtiger Baustein das Arbeitsamt/Agenturmodell im Sozialversicherungssystem ist. Doch das Bordellmodell Hartz IV hat auch hier ein Gossenniveau geschaffen, von dem sich immer mehr Bürger und Beitragszahler zu recht abwenden. Jetzt wohl auch die erste Gewerkschaft.
Und sie wendet sich nicht nur ab, nein, sie entwickelt auch gleich in der guten, alten Tradition einer „Arbeiterorganisation“ ein konkretes Modell der Selbsthilfe. Das Motto von Peter Klis, www.hilf-dir-selbst-sonst-hilft-dir-keiner.de setzt sich in den Köpfen mehr und mehr fest, gerade in einem Land, in dem die Bürokratie der Kaputtverwalter Menschen mit System ausgrenzt und ihnen ihre Würde nehmen will. Ein Vorgang, der an die 20er Jahre in der Weimarer Republik erinnert und uns mehr und mehr beschämen muss, denn was damals kam, kann heute wieder kommen. Die Heuschreckenpest oder Bankenkrise hat uns ja das nun mal vehement vor Augen geführt.
So hat die IGM-Küste zusammen mit ihrer dänischen Partner-Gewerkschaft Dansk Metal ein „Direktmodell“ entwickelt, in dem „sollen (nicht nur arbeitslose) Metallarbeiter zunächst über die Arbeitsbedingungen im Nachbarland informiert werden. Interessierte können ein Profil von sich erstellen lassen und werden bei der Suche nach geeigneten Jobs unterstützt.“* Und es wird auch konkret Hilfe beim Erstellen von Bewerbungsmappen und Seminarveranstaltungen zu Vorstellungsgesprächen schon angeboten, um die bekannte „Schwellenangst“ erheblich zu reduzieren. Das globale Dorf beginnt sich neu zu organisieren, und das mal auch wieder ohne Hilfe von Politkern und Beamten, den berühmten Kaputtverwaltern dieser Berliner Republik.
In Zukunft soll das Projekt noch um Dänisch-Kurse und Vermittlung von Betriebspraktika erweitert werden. Man kann nur hoffen, dass viele DGB-Gewerkschaften dieses Modell aufgreifen, ausbauen und sich nicht nur auf Dänemark begrenzen. Die Zeit ist reif sich vom Deutschland Modell a la FDJ-Merkel, Gazpromschröder und Afghanenfischer zu verabschieden.
Man kann nur mit solchen eigenen Schritten, wie die der IGM Küste dem Wahnsinn dieser Gesellschaft entgehen, die sich nun wohl nach 20 Jahren unter dem Slogan, „Ihr seid so ein Volk“ als Abzockerrepublik zu erkennen gibt. Infos gibt es sicherlich über die IGM Küste, dann mal ran die Segel, der Wind kommt heute von Norden und nicht aus Nürnberg.

*http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/1008/wirtschaft/0107/index.html
** http://www.hilf-dir-selbst-sonst-hilft-dir-keiner.com/index.php?id=72

5. Ein Opfer von Willkür im Sumpf des Gesundheitswesen
In der Onlinezeitung24.de stellt uns Fabian seinen Fall vor, der zeigt wie marode nach den vielen ständigen Reformen unser Gesundheitssystem geworden ist. Es geht nicht mehr um Hilfe für Kranken, sondern wir bezahlen fast nur noch Beiträge für Beamte, Ärzte uns Krankenkassenverwaltungen, die meinen, es gehe nur noch um Beiträge und was man von den Beitragszahler abzocken kann.
Der ganze Artikel ist zu finden auf http://www.onlinezeitung24.de/article/781, hier ein Auszug: „Im Jahr 2005 hatte ich durch den Tod meines Vaters mit massiven gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und war für drei Monate arbeitsunfähig. Bis zu dieser Zeit war ich seit August 1993 erfolgreich als selbständiger Handelsvertreter tätig......Somit kämpfe ich jetzt seit 5 Monaten gegen die Versicherungsgesellschaft auf Fortsetzung des Vertrags. Nun wurde mir ein Standarttarif für 463,00.- Euro monatlicher Beitrag angeboten. Wie soll ich diese Summe von dem geringen Provisionserlös aufbringen? Ein Schreiben an das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung in Berlin brachte bis jetzt auch keine Antwort. Soviel zu unserem Gesundheitssystem.“
Ein Beispiel, wie unsere Gesellschaft in immer mehr Verlierer und wenige Gewinner auseinander driftet.
hg
6. Gedicht
Der MOB
Ein Sumpf zieht am Gebirge hin,
Verpestet alles schon Errungene;
Den Mob im Namen des Gesetzes abzuziehen,
das wäre das Höchsterrungene.
Eröffnen sich neue, alte und lebenswerte Räume für viele Millionen,
Nicht sicher zwar, doch tätig und frei zu wohnen.
Grün das Gefilde, fruchtbar! Mensch und Würde
Sogleich behaglich auf der globalen Welt ohne Hürde,
Gleich angesiedelt an des Menschen Kraft und Achtsamkeit,
Denn aufgewälzt kühn und emsige gebührt die Gesundheit!
Im Innern hier ein paradiesisch Land,
Da rase draußen der Mob bis zum Höllenrand,
Und wie sie nascht, gewaltsam einzuschießen,
Gemeindrang eilt, die Lücke zu verschließen.
Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben,
Das ist der Weisheit letzter Schluss:
Nur der verdient sich seine Würde wie das Leben,
Der täglich sie erobern muss und sich stemmt dem Mob entgegen,
aus Achtung zu den Werten, die uns das Grundgesetz erschloss.
Frei nach Johann Wolfgang von Goethe, Faust II - V. Akt

v. Harry Gambler

7. Leben mit Hartz IV
Ich denke, dass der Verkauf dieses wichtigen Buches auch was über den sozialen Zustand in unserer Gesellschaft sagt, oder wie weit die soziale Schizophrenie schon fortgeschritten ist. Während alle Welt über „Marcel Reich-Ranicki und seine Attitüdenshow „* spricht, werden wichtige Diskussionen nicht geführt, die diesem Land genauso einen Fortschritt bringen würde, wie es zurzeit in den USA stattfindet. Dort wird auch oder gerade wegen des Wahlkampfs eine sozialpolitische Diskussion geführt, die auch mit dem Namen Barak Obama verbunden ist. Nicht umsonst waren bei seiner Rede in Berlin vor dem Brandenburg Tor so viele Menschen. Und bei uns? Bei uns tregen die großen Parteien den Begriff „Sozial“ manchmal im Parteinamen, doch in der Realität sprechen sie einen andere Sprache.
Hier noch einmal die Daten zum Buch:
„Sehr geehrte Damen und Herren, die Erstauflage von 1400 Stück des Buches "Draußen - Leben mit Hartz IV" ist weitgehend verkauft. Der Lambertus-Verlag wird eine zweite Auflage drucken. Wie der heute veröffentlichte OECD-Bericht "Mehr Ungleichheit trotz Wachstum?"
(http://www.oecd.org/document/53/0,3343,en_2649_33933_41460917_1_1_1_1,00.html) aufweist, liegt der Anteil der Menschen in Deutschland, die in relativer Armut leben, mittlerweile knapp über dem OECD-Schnitt. Die Armutsquote in Deutschland ist laut dieser Studie in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Das Buch "Draußen - Leben mit Hartz IV" ist weiter hochaktuell. Ein gutes Aufklärungsbuch, wodurch Leben in Hartz IV konkrete Gesichter bekommt. Ein Buchgeschenk zu Weihnachten ist auch in unseren digitalen Zeiten ein sinniges Projekt!
Mit herzlichem Gruß aus dem Nell-Breuning-Institut in Frankfurt!
Dr. Thomas Wagner Oswald von Nell-Breuning-Institut für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik
Offenbacher Landstr. 224
60599 Frankfurt
Tel. 069-6061-637,
Fax 069-6061-559
Email: wagner@sankt-georgen.de
Fyer in der Anlage „AMR 32, 06“.
http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E1B70FFD6B6BC40189C2A2893F32AA084~ATpl~Ecommon~Sspezial.html?rss_googlefeed
Anlage 7
Und noch ein Buch zum Thema Leben mit Hartz IV oder wie eine Gesellschaft von Zockern und Politikern die Existenz von Menschen ruiniert. Zur Erinnerung, im Grundgesetz steht, die „Würde des Menschen“ ist unantastbar. „Enthüllungsbuch über Leben mit Hartz IV. Mit Lizenz zur Ausbeutung. Wallraff-Zögling Markus Breitscheidel hat 18 Monate am Existenzminimum gelebt. Und dabei erlebt, wie es ist, Opfer der Gier von Konzernen zu sein.“
Und sein wichtigste und erste Erfahrung >>machte er>> in der >>Begegnung mit dem "wohl einzigen wirksamen Sozialgesetz von Rot-Grün", sagt Breitscheidel - "dem Flaschenpfand".<< Achtet daher das leben dieser Menschen besonders, die Tag für Tag oder Nacht für Nacht diese harte Tätigkeit des Sammelns durchführen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/2/314896/text/ oder die „Lizenz zur Ausbeutung“.
hg


8. Hitparade
No. 1 http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song
No. 2 Der Schil-ey Song, http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM18454_VID4727034,00.html
No. 3 http://www.myvideo.de/watch/5071277/Tagegeld_im_EU_Parlament_Die_Abzocke_in_Strasbourg
No. 4 http://de.youtube.com/watch?v=KWuinyJgKew
No. 5 bankenkrise, das neue brettspiel_wmv v8.wmv

Jobportale
Egal, wann oder wie? Man braucht sie doch, denn die Agenturen sind ja eh nur Müll und sinnlos belastet werden dadurch auch nur die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung. Daher hier ein Überblick, wo man Jobs findet, viel Erfolg.
www.xing.com
http://www.backinjob.de/
http://www.careerbuilder.de/DE/Default.aspx
www.jobrapido.de
www.stepstone.de

Die besten und kreativsten Links des Jahres 2008:
http://www.onlinezeitung24.de/news.php

Dienstag, 7. Oktober 2008

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“
Nr. 31

Inhaltsverzeichnis:
1. Eine Prozesslawine rollt in den nächsten Tagen auf Mobbing-Opfer zu
1.a. Daimler gegen Ausländer?
1.b. Und weitere Termine oder das Tagebuch aus einem Albtraum?
2. Neues vom Mobbing-Gegner
3. Der Rechtsstaat löst sich mehr und mehr auf.
4. Ein „vollautomatischer Nassauer“ im Bereich Mobbing
5. Post aus der Schweiz oder warum fehlte ver.di
Anlage 1.a
Anlage 1. b
Anlage 2

"Der Weise zeigt auf den Mond und die Idioten schauen auf den Finger."
(Lao Tse)

1. Eine Prozesslawine rollt in den nächsten Tagen auf Mobbing-Opfer zu
Man kommt zurzeit kaum noch mehr zum Schreiben, die Ereignisse rollen wie ein ICE durch einen durch, manchmal glaube ich einfach, ich bin in einem schlechten Traum. Abhörskandal bei der Telekom, Bayernwahl, in Brandenburg zur Kommunalwahl gab es stundenlange Meldungen mit Wahlbeteiligungen über 150 %, die Heuschreckenpest aus den USA, KfW-Skandal um 300 Millionen Überweisung, Hypo Real Estade, Bankenkrise, Kurzarbeit und noch kurzfristiger Produktionstop in der Autoindustrie und immer schneller drehen sich scheinbar die Ereignisse. Und dazwischen liegt jetzt eine Lawine von wichtigen Prozessen gegen Mobbing-Opfer an.


1.a Daimler gegen Ausländer?
Und wieder steht ein Termin an, diesmal kündigt Daimler einen Mitarbeiter nach 36 Jahren. Liest man die Pressemitteilung oder das Flugblatt, dann denkt man, man ist in Nordkorea oder einer Bananenrepublik der 50er Jahre. So wird Jean Louis von einem Gutachter bescheinigt, sein Bandscheibenschaden sei psychologisch bedingt. Ich weiß ja nun nicht, doch ich habe die Vermutung, der Gutachter nimmt zu viele Medikamente gegen extreme Mangelerscheinungen im ZNS. Liest man die Fakten zu dem Prozesstermin am 9. Okt 2008 um 11:00 Uhr vor dem Landesarbeitsgericht MAINZ, Ernst-Ludwig-Platz 1. 55116 Mainz erkennt man wie immer die Handschrift von geschulten Mobbern. Mehr dazu auch auf der Internetseite http://www.solidaritaetskreis.net/ oder in der Anlage 1 a.
hg

1.b. Und weitere Termine oder das Tagebuch aus einem Albtraum?
Schlecker will einen Betriebsrat loswerden, Termin 8.10. um 14.00 Uhr – Verfahren nach § 104 BetrVG – BR Schlecker ./. Firma Schlecker vor dem Arbeitsgericht in Stuttgart, Johannesstr. 86. Das Kündigungsschutzgesetz in unserem Land scheint außer kraft gesetzt zu sein.
Und weil heute alles so einfach ist in unserem Land, nimmt man sich auch gleich mal Seiten von Schlecker aus das Wahlrecht zur Brust. Geht heutzutage wohl alles. „Firma Schlecker ./: Betriebsrat Schlecker Stuttgart - Wahlanfechtung, 10.10.2008 um 15.00 Uhr, Landesarbeitsgericht Stuttgart, Rosenbergstr. 16, (2. Instanz)
Und eine Klage auf Schmerzensgeld und Schadensersatz aufgrund massiver Mobbinghandlungen am Arbeitsplatz – 21.10. ab 9.00Uhr gegen ein „Stuttgarter Versicherungsunternehmen“ steht an. „Die Anwesenheit und Unterstützung durch Sie/Euch während meiner Verhandlung am 21.10.2008 wird mich stärken und mir helfen, diesen Prozess psychisch und physisch besser durchzustehen.“
http://www.trueten.de/permalink/Mobbingopfer-vs.-Schlecker.html

2. Neues vom Mobbing-Gegner
Detlef Lengsfeld als einer der aktivsten Kämpfer in Deutschland gegen Mobbing ist uns mit seiner Interseite mobbing-gegner.de bekannt. Selbst Mobbing-Opfer bei VW und bisher in keiner Weise dafür von VW entschädigt worden, noch hat seine Tochter oder Frau ein Entschuldigungsschreiben erhalten, setzt sich Detlef vehement und mit viel Herz für Mobbing-Opfer ein. Auch wenn er dabei wie zu letzt vor Gericht muss, denn Meinungsfreiheit gilt bei uns nicht für Mobbing-Opfer, gibt er nie auf.
Nun hat er auf seiner Internetseite damit begonnen, einen Video-blog aufzubauen. Jeden Freitag stellt er dort Neues zum Thema Mobbing, Opfer und Rechtsfragen vor.
Eine gelungene Sache, auch wenn sie sich nach und nach und mit der Hilfe vieler Opfer erst entwickeln muss, bietet jedoch das Medium Videoclip genau eine sachliche und schnelle Informationsquelle.
Wir begrüßen Detlef als „rasenden Reporter“ im Internet und hoffen auf viele, viele Unterstützer und Opfer die bereit sind, mit zu machen.
http://news.mobbing-gegner.de
hg

3. Der Rechtsstaat löst sich mehr und mehr auf.
Hallo,
hier einmal eine Auflistung der Verfahren zur Prozesskostenhilfe. In den allermeisten Fällen wurde die PKH nicht gewährt; hierauf eingelegte Beschwerden werden nahezu regelmäßig zurückgewiesen. Wie auch in meinem Fall. - Es mutet an, dass bei den Arbeitgerichten S-H dies bzgl. Rechtsprechung nur noch nach Kassenlage und nach politischem Gehorsam zu erfolgen hat. - Der Rechtstaat scheint auch an dieser Stelle den Bach herunter zu gehen.
Hat einer eine Idee, was man machen kann oder sollte? Eigentlich auch ein Fall für die Abgeordneten bzw. unserer Volksvertreter. Oder? Was sagen eigentlich die Linken, die freien Wähler u. a. dazu? Man müsste ein Rechtsgutachten zu den abgewiesenen Fällen in Auftrag geben und öffentlich machen. Wie sieht die Entscheidungslage in anderen Bundesländern aus? Sollte man mal eine Datenbank aller abgewiesenen PKH erstellen? Können zukünftig nur noch reiche Menschen ihr Recht vor deutschen Gerichten durchsetzen? Was ich gehört habe, soll wohl das Prozesskostenhilferecht "novelliert" werden. - Ich befürchte, dass die Gerichte sich schon jetzt darauf vorbereiten.
Es ist einfach nur schlimm.
Gruss
von S.J.H.

4. Ein „ vollautomatischer Nassauer“ im Bereich Mobbing.
Wenn es um Stimmen geht, sind die Herren Politiker immer sehr erfinderisch. Ein dieser „ trojanischen und vollautomatischen Nassauer“ ist das Büro des FDP-Abgeordnete (thomas.mann@europarl.europa.eu) Thomas Mann im EU-Parlament. Jahrelang hat der mit Mobbing und er würde sich darum kümmern, auf seinen Internetseiten um Stimmen gebuhlt. Wendet sich dann doch mal ein Opfer an ihn und bittet um Hilfe, dann bekommt er Unverschämtheiten zur Antwort, die wohl so was wie eine „vollautomatische Bürokakophonie“ darstellen und zugleich eine Antwort auf den Beitrag von S.J.H. sind unter Punkt 3. (Was sagen eigentlich die Linken, die freien Wähler u. a. dazu?)
„Sehr geehrter Herr ........... (sofern Sie auch wirklich existieren und es sich nicht um einen vollautomatischen Trojaner handelt), hätten Sie bitte die Güte, uns aus Ihrem Verteiler zu nehmen? Unser Büro ist nicht er picht darauf, andauernd von Ihren verwaltungstechnischen Querelen zu erfahren.
Vielen Dank im voraus.“ Unterschrift fehlt wie immer.
Mobbing sollen Querelen sein? Der Junge oder die Sekretärin hat wohl was an der Glocke. Nein, Opfer existieren nicht, sondern wir leben, das unterscheidet uns auch von den „trojanischen, vollautomatischen Nassauern“, wenn Sie das verstehen in „Unserem Büro“? Lesen sie mal bitte Lao Tse: "Der Weise zeigt auf den Mond und die Idioten schauen auf den Finger." Kannte der Sie denn schon damals aus „Unserem Büro“?
von hg.
(Hurra, hurra ich lebe jetzt in Troja (Der Pumuckel ist auch da), >>Road to Kairo, 007 Troja, Harry Gambler<< lautet „Unsere Büro“-Anschrift, sie ist auch nicht „vollautomatisch, jedoch waschfest, prähistorisch und EU-tauglich“.)

5. Post aus der Schweiz oder warum fehlte verd.i?
Nicht verstehen kann man so einfache Tatsachen wie diese. Da findet in Berlin 5 Minuten um die Ecke des ver.di-Hauptlagers und der Bezirksverwaltung Berlin einer der größten Kongresse zu Mobbing und den Folgewirkungen statt, doch von den Funktionären ist keiner da. Seltsam, oder?
Zum Glück hat uns Herr Schiller Stutz einen Bericht dazu geschrieben, den uns freundlicher Weise Pelias zugeschickt hat:
Sehr geehrter Herr Pelias,
besten Dank für Ihre Informationen.
Die Verunsicherungen und Ängste sowie „der Riss" habe ich kürzlich, als ich anlässlich eines internationalen Kongress zum Thema „Gesunde Arbeit und Wiedereingliederung" in Berlin war, irgendwie gespürt. Umso erfreulicher war für mich die Feststellung, dass so etwas wie eine Gegenbewegung weltweit sich am aufbauen ist, die sich mit dem Thema „Gesunde Arbeit-gesunde Wirtschaft" auf allen Kontinenten seit 2002 entwickelt hat (siehe www.ifdm2008.de ).
Am Montagnachmittag, 22.9.2008, wurde an diesem Kongress u.a. über die Ursachen der zunehmenden psychosozialen Störungen sowie gesundheitsfördernde Massnahmen als Gegenmassnahmen durch Vorstellung und Austausch von diversen Projekten diskutiert. Mein Beitrag war - anhand von Fallbeispielen - das Thema: „Die Wiedereingliederung Beschäftigter infolge Anpassungsstörung wegen Mobbing – statt Frühberentung." Am Kongress ist ein offener Austausch zur gegenseitigen Unterstützung unter den Fachpersonen und TeilnehmerInnen entstanden, welche selbst bei anwesenden Personen aus diversen Ministerien auf offene Ohren gestossen sind. Es war für mich ein unglaublich bereicherndes Erlebnis, und alle Anwesenden waren sich einig, dass es noch sehr viel für Änderungen und mehr Menschlichkeit zu tun gibt. Der nächste derartige Kongress zu dem Thema wird in Los Angeles stattfinden (siehe www.ifdm2010.com).
Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gesundheit.
Mit freundlichen Grüssen
Klaus Schiller-Stutz
Psychologisch-Psychotherapeutische Praxis, Klaus Schiller-Stutz, lic. phil. I, Fachpsychologe/Psychotherapeut FSP, praxis@schiller-stutz.ch, www.schiller-stutz.ch“
hg


6. Hitparade
No. 1 http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song
No. 2 Der Schil-ey Song, http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM18454_VID4727034,00.html
No. 3 http://www.myvideo.de/watch/5071277/Tagegeld_im_EU_Parlament_Die_Abzocke_in_Strasbourg

Jobportale
Egal, wann oder wie? Man braucht sie doch, denn die Agenturen sind ja eh nur Müll und sinnlos belastet werden dadurch auch nur die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung. Daher hier ein Überblick, wo man Jobs findet, viel Erfolg.
www.xing.com
http://www.backinjob.de/
http://www.careerbuilder.de/DE/Default.aspx
www.jobrapido.de
www.stepstone.de

Die besten und kreativsten Links des Jahres 2008:
http://mobbing-gegner.de
http://mehrdemokratie.wordpress.com
http://news.mobbing-gegner.de
http://www.seminar-vz.de
http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=19575
http://www.sit.de/lagsh/ehome.nsf/showentdatum?Openform&Start=1&Count=50&w

Was zum Lachen
http://de.youtube.com/watch?v=qDJ0UcAAEpA;autoplay=1

Samstag, 20. September 2008

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“
Nr. 29

Inhaltsverzeichnis:
1. Porsche erneut gegen Schirmer
2. Aus der Presse und dem Internet, oder die Abzocker im EU-Parlament.
3. Vorschau auf die AMR 30


"Der Weise zeigt auf den Mond und die Idioten schauen auf den Finger."
(Lao Tse)

1. Porsche erneut gegen Schirmer
Porsche scheint sich im Kündigungswahn zu befinden, denn das haben die Kaputtmanager schnell gelernt in ihren Workshops. Man versucht sein Glück erst gar nicht im Rahmen des üblichen Verfahrens mit einer ordentlichen und vielleicht noch einer außerordentlichen Kündigung, sondern man arbeitet mit dem Kopiersystem sozusagen. Konkret heißt das, der Arbeitnehmer wird oft mit den gleichen Argumenten drei, vier oder fünf Mal gefeuert. Es soll sogar Fälle geben, da haben Mobbing-Opfer schon die 19. Kündigung erhalten. Und immer wurde die Kündigung mit der gleichen Kakophonie begründet. Richter in Deutschland akzeptieren so was ohne einmal nachzudenken. Staatsanwälte ermitteln auch nicht wegen der Vorsorgepflicht eines Arbeitsgebers gegenüber den Bürgern oder Arbeitnehmer, den Zusammenhang lernen die nämlich nicht im Seminar.
Der Zweck den die Täter mit den weißen Krägen anstreben ist klar, denn bei Verfahren vor dem Arbeitsgericht zahlt der Arbeitnehmer immer mit, egal ob er gewinnt. Meist ist das die Rechtschutzversicherung, die die Kosten tragen muss und irgendwann dann den Vertrag kündigt. Die Opfer von Schikane und Mobbing sind dann am Ende ihrer finanziellen Möglichkeit und müssen meist aufgeben und haben den Krieg am und um den Arbeitsplatz verloren. Da fragt man sich auch immer wieder, was meint eigentlich der alte und neue Vorsitzende mit seinem ständigen Spruch, auf gleicher Augenhöhe?
Porsche verfolgt offensichtlich das Ziel, den Vertrauensmann Ulrich Schirmer so finanziell zu schädigen, dass er aufgibt. Abgesehen davon, dass man die Gesundheit eines Opfers und Bürgers bewusst schädigt und das auch billigenden in Kauf nimmt, obwohl das GG ja die Gesundheit als ein Grundrecht ansieht.
Den Schwanz hatte Porsche und seine Anwälte schon beim 4. Prozess eingekniffen, so versucht man es jetzt eben erneut mit der alten Platte. Damals ließ Porsche kurzfristig den Prozess platzen, der Druck der Öffentlichkeit war zu stark. Die Anwälte hatten feuchte Hände bekommen in ihrem abartigen Spiel und sich gleich auf die fünfte Kündigung gestürzt.
Die Strategie ist heute klar, man schlägt so lange auf einen Mitarbeiter ein, bis er resigniert, aufgibt oder seine Existenz zerstört ist, das typische Verhalten von Mobbern oder Tätern. Einen Fall hatte ich ja oben beschrieben, der diese Strategie der Täter zu bestätigen scheint, denn Ulrich Schirmer ist immer beim bezahlen der Prozesskosten mit an Bord, obwohl er alle vier Prozesse bisher für sich entscheiden konnte. Hier liegt eines der Probleme, warum so viele Opfer vor den Gerichten Arbeitsgerichten scheitern, den nicht die Täter müssen die Zeche bezahlen, nein, man schröpft auch noch die Opfer und schikaniert sie in ihrem Elend der Ausgrenzung aus der Arbeitswelt noch zusätzlich. Ein perverses Spiel, das hier die Politiker in unser Rechtssystem implementiert haben. Daher ist eine große Öffentlichkeit am 23.09.08 sehr wichtig, denn nichts fürchten Täter, Richter und Anwälte mehr als das Licht der selbigen.
Und die Gewerkschaft (IGM) schaut mal wie immer weg, nur wenn es um ihre Funktionären wie bei OBI (ver.di) an den Kragen geht, dann entdecken sie plötzlich die Solidarität. Wie tief ist man eigentlich im Jahr 2008 dort gesunken? Wo ist nur die IGM von Willy Bleicher geblieben? Einst war der Süden das Rückgrat der Arbeitnehmerbewegung in Deutschland und Schrittmacher in der Demokratisierung der Arbeitswelt. Nach und mit Franz Steinkühler scheint man da nur noch seinen Stuhl zu hüten, gibt ja auch viel Kohle dafür, nicht war Kollegen Funktionäre?
Wir veröffentlichen daher nochmals den Aufruf von Ulrich Schirmer und bitten um Weiterleitung.
„An die demokratische Öffentlichkeit *** bitte weiterleiten ****
Der Solidaritätskreis gemaßregelter Porsche-Kollegen informiert:
Im September 2008 finden erneut 2 Verhandlungstermine im Prozessmarathon des ungerechtfertigt gekündigten Vertrauensmannes Ulrich Schirmer gegen die Porsche AG statt. Verhandelt wird jeweils vor dem Arbeitsgericht Stuttgart / Johannesstraße 86 / 70176 Stuttgart am:
- Dienstag, den 23. September 2008 um 14:40 Uhr im Saal 007 / Hochparterre die fünfte Kündigung im Gütetermin. Diese Kündigung ist genauso haltlos wie die voraus gegangenen und rechtskräftig zurückgewiesenen vier vorangegangenen Kündigungen.
Denn Porsche erhebt immer wieder die gleichen Kündigungsvorwürfe. Es geht ganz offensichtlich nur darum, den Kollegen aus dem Betrieb fernzuhalten!
Der Solidaritätskreis fordert erneut:
- unverzügliche Rücknahme der 5. Kündigung !
- Weiterbeschäftigung des Kollegen zu unveränderten Bedingungen!
Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen fordern wir auch diesmal zur solidarischen Teilnahme an den Verhandlungen vor dem Arbeitsgericht auf“.
hg


2. Aus der Presse und dem Internet, oder die Abzocker im EU-Parlament.
Auf onlinezeitung24 und http://mehrdemokratie.wordpress.com/2008/09/14/parlamentarische-abzocke-im-wellness-paradies-brussel/sowie auf der Wir-Zeitung habe ich zu einem Vorgang einen Artikel geschrieben, der wohl das Dilemma Politik und Umgang mit Bürgern klar macht, warum es geht. Der Vorgang wurde schon öfters von Fernsehnjournalisten aufgezeigt, doch Parlamentarier sind da hartnäckig wenn es um Kohle und Abzocke geht. Schlichtweg eben keine Vorbilde oder wie sollte man sonst den Fall sehen, der sich da Woche für Woche in Brüssel am Freitagmorgen abspielt.
Da wird Steuerknete in einer Dreistigkeit in die eigenen Taschen gestopft, während man im eigenen Land zum Beispiel, also Zuhause in seiner Hauptstadt eine Mitarbeiterin einer bekannten Discounterfiliale wegen der Einlösung zweier „Pfandflaschencoupons“ jeweils im Wert von 1,30 Euro gefeuert wird, nach 31 Jahren Betriebszugehörigkeit übgigens. Und wenn sich Parlamentarier über Reporter beschweren, dann sollten sie sich mal die Frage stellen, wer hat eigentlich die Verkäuferin beobachtet auf Schritt und Tritt? Erich Mielke etwa von der Paradies-Lounge aus? Gut, Ver.di muss es ja wissen, das sitzen sie doch die Rotkohlfarmer und grinsen fett und dreist wie Speckmaden eben so sind.
Korruption ist eben in unserer Gesellschaft schon längst zum Alltag geworden, von daher machen sich so viele schon lange keine Gedanken mehr dazu, leider.
hg

3. Vorschau auf die Nummer 30.
Auswertung des Prozesses von Detlef. L. vom „Mobbing – Gegner“ versus einen VW-Professor.
Rainer Beutler beim Mobbing - Kongress in Kassel.
Der Vorsitzende beim Bundessozialgericht gibt nicht auf, Glück für uns Mobbing – Opfer.
In Zukunft wird die AMR nur noch jede 2. oder 4. bis 6. Woche erscheinen. Wir empfehlen daher die Internetzeitung Onlinezeitung 24, WIR - Zeitung und mehrdemokratie.wordpress, denn hier erscheinen die Artikel schneller und zeitnaher. Das Netzwerk der Bürgerreporter ist nur ein Teil für eine Bürgerdemokratie, die sich gegen Beamtenwillkür, Parteienherrschaft und Mobbing wendet. Nur so können wir etwas verändern im Trümmerland von Hartz IV, der Agenda 10 und einer FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda im Kanzleramt. Oder einfacher ausgedrückt, hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner.

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5. Hitparade
No. 1 http://www.myvideo.de/watch/5071277/Tagegeld_im_EU_Parlament_Die_Abzocke_in_Strasbourg
No. 2. http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song
No. 3. Der Schil-ey Song, http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM18454_VID4727034,00.html

Quelle:
Die besten und kreativsten Links des Jahres 2008:
http://www.onlinezeitung24.de/news.php
http://mehrdemokratie.wordpress.com/
http://www.hilf-dir-selbst-sonst-hilft-dir-keiner.com/

Montag, 21. Juli 2008

Obi hat was am Weihnachtsbaum und kündigt im Sommer

Dass Manager oder Filialleiter oft was an der Glocke haben, ist uns ja bekannt. Nun wird bei OBI nach 8 Monaten einem Betriebsratsmitglied gekündigt, weil er er nachgedacht und gerechnet hat, und so was ist in Deutschland nun mal ein Aufruf zur Revolution und kann im Sommer einfach nicht hingenommen werden. Man glaubt es kaum, doch solche Auswüchse sozialen Schwachsinns ist in unserer Gesellschaft schon lang zum Alltag geworden, traurig aber wahr. Und so was nennt man dann Vorbildfunktion für unsere Kinder und Jugendliche, machen die Obi eigenlich für Führungskräfte keinen "Idiotentest"?
Inhalt: Wenn zwei Weihnachtsbäume einem Ehepaar zustehen, aber nur einer beansprucht wird, wieviele Weihnachtsbäume hat dann OBi noch zum Verkauf?
Antwort 1: Keinen, denn denen fehlen die Weihnachtsglocken
Antwort 2: Der Osterhase wird erschossen, weil dem Marktleiter die Eier färben wollte und keine gefunden hat. Kündigugsgrund ist klar, der Wweihnachtsmann hat sich als Osterhase verkleidet.
Antwort 3: Bei uns haben die Mitarbeiter nicht zu denken, das überlassen wir den Ochsen, denn die haben einen größeren Kopf, sorry, Weihnachtsbaum, aber eben keine Eier.
OBI kündigt Betriebsrat
„Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
schon wieder einmal soll ein Betriebsrat mit fadenscheinigen Gründen fristlos gekündigt werden. (Der Sachverhalt ist als Datei angehängt).
Der Kollege Klaus Armbruster, Betriebsratsvorsitzender von OBI Bietigheim benötigt
unsere Unterstützung.
Hilfreich wären eure Einträge im Solidaritätsbuch auf www.obi-betriebsrat.tk sowie Protestmails an OBI (Muster siehe obi-betriebsrat.tk).
Die Mails können an:
bietigheim@obi.de
johanna.meessen@obi.de zuständig für Öffentlichkeitsarbeit
walter.rauschmayer@obi.de Regionalleiter Vertrieb Deutschland Süd
andreas.sandmann@obi.de Geschäftsführer OBI Deutschland :
paolo.alemagna@obi.de Vorstand OBI AG:
thomas.belker@obi.de Geschäftsführer Human Resouces:
und in Blindkopie an:
Soultana.Margaritou@verdi.de
Christian.Paulowitsch@verdi.de
geschickt werden.Zusätzlich hängt noch eine Unterschriftenliste dran, die ausgedruckt werden kann und an den Unterstützerkreis bis zum 08.08. zurückgeschickt werden sollte. An diesem Tag ist nämlich um 10.00 Uhr der Kammertermin vor dem Arbeitsgericht in Ludwigsburg.
Danke für eure Unterstützung
Liebe Grüße
Andrea Widzinski“

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“ Nr. 28

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“
Nr. 28

Inhaltsverzeichnis:
1. Aufruf und Mitmachaktion
2. Vorschau auf die AMR 29
3. Hitparade der AMR
Anlage 1 und 2 zu OBI-Betriebsrat

Ich glaube noch immer, dass die Menschlichkeit über die Schikane triumphiert.
Harry Gambler


1. OBI kündigt Betriebsrat
„Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
schon wieder einmal soll ein Betriebsrat mit fadenscheinigen Gründen fristlos gekündigt werden. (Der Sachverhalt ist als Datei angehängt).
Der Kollege Klaus Armbruster, Betriebsratsvorsitzender von OBI Bietigheim benötigt
unsere Unterstützung.
Hilfreich wären eure Einträge im Solidaritätsbuch auf www.obi-betriebsrat.tk sowie Protestmails an OBI (Muster siehe obi-betriebsrat.tk).
Die Mails können an:
bietigheim@obi.de
johanna.meessen@obi.de zuständig für Öffentlichkeitsarbeit
walter.rauschmayer@obi.de Regionalleiter Vertrieb Deutschland Süd
andreas.sandmann@obi.de Geschäftsführer OBI Deutschland :
paolo.alemagna@obi.de Vorstand OBI AG:
thomas.belker@obi.de Geschäftsführer Human Resouces:
und in Blindkopie an:
Soultana.Margaritou@verdi.de
Christian.Paulowitsch@verdi.de
geschickt werden.Zusätzlich hängt noch eine Unterschriftenliste dran, die ausgedruckt werden kann und an den Unterstützerkreis bis zum 08.08. zurückgeschickt werden sollte. An diesem Tag ist nämlich um 10.00 Uhr der Kammertermin vor dem Arbeitsgericht in Ludwigsburg.
Danke für eure Unterstützung
Liebe Grüße
Andrea Widzinski“

2. Vorschau auf die AMR 29
Aus aktuellem Anlass haben wir die AMR nur dem betroffenen Betriebsrat von OBI gewidmet. Denn im Gegensatz zur „Nomenklatura“ der Einheitsgewerkschaft, trennen wir Opfer nicht in ihrer Betroffenheit. Wir informieren in der AMR 39 und den folgenden Ausgaben über den Ausgang im Fall OBI.

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3. Hitparade
No. 1 http://www.myvideo.de/watch/4473207/der_sozialstaat_ist_tot
No. 2. Der Schil-ey Song, http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM18454_VID4727034,00.html
No. 3. http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song


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Sonntag, 6. Juli 2008

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“, Nr. 27

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“
Nr. 27

Inhaltsverzeichnis:
1. Verhandlung vor dem Arbeitsgericht Stuttgart am 09. Juli 2008
1 a. Statt Aufklärung wie üblich ein Vertuschungsvergleich
1 b. Mitmachaktion für VW-Gesetz und Mobbingopfer
2. Aus der Presse
3. Büchertipps
4. Vorschau auf die AMR 28
Anlage 1
Anlage 2 a und 2 b


1. Verhandlung vor dem Arbeitsgericht Stuttgart am 09. Juli 2008

--- An die demokratische Öffentlichkeit ---- bitte weiterleiten
Der Solidaritätskreis gemaßregelter Porsche - Kollegen informiert: Am Mittwoch, den 09. Juli 2008 um 11:30 Uhr findet in dem nunmehr 5jährigen Prozessmarathon vor den Arbeitsgerichten in Stuttgart und vor dem Bundesarbeitsgericht in Erfurt eine weitere Verhandlung des Vertrauensmanns Ulrich Schirmer ./. Porsche AG statt.
Ort: Arbeitsgericht Stuttgart / Johannesstraße 86 / 70176 Stuttgart / Saal 027 / Hochpaterre
Verhandelt wird dieses Mal die Vierte von Fünf Kündigungen, die jedes Mal mit den gleichen Kündigungsvorwürfen angeblicher Beleidigungen und Ehrverletzungen aus dem Jahr 2002 begründet werden. Obwohl Porsche mit diesen Kündigungsvorwürfen bisher in allen vorangegangen Verfahren gescheitert ist, wurden mit der gleichen Begründung immer wieder erneut Kündigungen ausgesprochen und die Weiterbeschäftigung des Kollegen trotz Geldbußen von 75000 Euro verweigert. Dies ist ein Skandal. Porsche setzt sich damit selbst über Urteile des höchsten deutschen Arbeitsgerichts hinweg. Der Solikreis Porsche-Kollegen fordert auch diesmal wieder die demokratische Öffentlichkeit zur solidarischen Unterstützung während der Verhandlung auf und bittet um zahlreiches Erscheinen.
v. U. Sch.

1 a. Statt Aufklärung wie üblich ein Vertuschungsvergleich
Am Donnerstag, den 03.07.08 fand in Rheine ein Mobbingprozess sein Ende mit einem Widerspruchsvergleich. Was immer das heißen mag und soll, Arbeitrichter haben wohl mehr Fantasie als Wissen, Widerspruchsvergleich und halbwegs gütlich. Um was es konkret ging, kann im Anhang 1 nachgelesen werden oder auch nicht. Entscheidend jedoch darf für Opfer die Tatsache sein, Arbeitsrichter sind fast zu 90 % unfähig, Mobbingprozesse zu führen. Von daher kann man eigentlich nur jedem Opfer abraten, den Weg der Lösung im Arbeitsgerichtsprozessverfahren zu suchen. Denn er wird nie sein Ziel erreichen, nur die Anwälte werden gut verdienen und die Richter drücken sich erfolgreich vor einem Urteil, was wohl auch Sinn dieser Vergleichsorgien bei den Arbeitsgerichten ist.
Ich/Wir (hg) sehe(n )nur noch zwei oder drei Wege, die für Mobbingopfer im Rahmen der Justiz sinnvoll sind. Einmal knallhart und mit Fakten über das Strafgericht gehen, oder eben über den EU-Gerichtshof, doch davor drücken sich die deutschen Rechtsanwälte mit Händen Füßen. Warum wohl?
hg
1b. Mitmachaktion für VW-Gesetz und Mobbingopfer
Lieber Harry Gambler,
danke für die Info.

Dies ist ein neuer wichtiger Aspekt für die Arbeitnehmer in Niedersachsen, den ich gerne unterstütze.
Wir müssen klar JA sagen und alle bitten diese Aktion für die Arbeitnehmer zu unterstützen.

http://blog.mobbing-gegner.de/index.php?/archives/558-JA-zum-VW-Gesetz.html

Bitte verteile diese Infos und bittet alle dies auch zu tun.
Faxt, mailt und schreit was das Zeug hält!
Detlev Lengsfeld
<< für mehr Ethik in Deutschland >>

2. Aus der Presse
a). Klammheimlich, also kurz vor dem Endspiel zur EM 2008 hat die Bundesregierung ihren 3. Armuts- und Reichtumsreport vorgestellt. In der Anlage 2 befindet sich der auch von Frau Merkels Bundeskanzleramt mitformulierte Bericht, also die 2. Fassung. Der Name der Tochter vom roten Kasner steht für diese Art von Qualität.
b). Alltag in Berlin und in Deutschland ist die Überwachung von Telefongesprächen geworden, dazu bitte Anlage 2a lesen und nicht wundern, wenn man der Nächste ist.
c) Auf der WIR -Zeitung hat Annette K, schon mal die nächste Stufe von Hartz IV beschrieben, das Workfareprogramm, da haut es einem glatt da Blech vom Topf. Titel: „Aufpassen: Der nächste Schritt?! Workfare soll Hartz IV ersetzen.
http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com/wir/index.php?id=205

3. Büchertipps

1. Die Ausgeschlossenen von Prof. Bude.
2. Harald Bulling und der Gedichtband, Meine Zeit, erschienen im Hofhaus Verlag Berlin, ISBN 3-00-015851-0, in der Reihe „Gedichte Heute“,
3. Bernd Späker : Die Idioten da oben, Mobbingroman der unter der ISBN 978-3-89969-065-1 bestellt werden kann.


4. Vorschau auf die AMR 28
Wir stellen den Solidaritaetskreis.net vor, so wie die Bewegung der Volksgewerkschaft. http://www.volksgewerkschaft.de/
Dann neue Entwicklungen im Telekomabhörskandal und welche Rolle der DGB gespielt hat.

Wichtige Links für Selbstständige und Kleinunternehmen:
Joblinks
Techniktipps

Hitparade
No. 1. Der Schil-ey Song, http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM18454_VID4727034,00.html

No. 2. http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song


Die besten und kreativsten Links des Jahres 2008:
http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com/wir/
http://www.volksgewerkschaft.de/
http://www.mensch-trau-dich.de/
http://www.aktive-mitglieder-volksgewerkschaft.de/

Montag, 23. Juni 2008

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“, Nr. 26

Inhaltsverzeichnis:
1. Denkmale von fragwürdiger Art
2. Reaktionen der Funktionäre auf den Artikel zu VW und 50 Jahre Baunatal ?
3. Mobbing ist Folter
4. Aus der Presse
6. Büchertipps
7. Vorschau auf die AMR 27


Ob Bundesrichter oder Arbeitnehmer, wir mobben jeden, schnell und effektiv: Der Nächste bitte.

1. Denkmale von fragwürdiger Art
Und wenn sich Opfer gegen Mobbing wehren, müssen Sie oft gleichzeitig Tag für Tag erleben, wie Politik und Justiz die Täter schützen. Im Fall von Hardy R. ist das besonders auffällig, denn sogar der Bundespräsident verleiht wohl einem der Täter das Bundesverdienstkreuz. Für was eigentlich? Und wenn man Herrn Köhler schreibt, dann hat er nicht mal den Anstand zu antworten, denn was sollte er auch schon zur Rechtfertigung vorbringen?
Armes Deutschland, armer Köhler, im Geiste und im Handeln.
Lesen Sie dazu bitte den Kommentar und den Brief an den Bundespräsidenten.

„Am 27. Juni 2008 feiert Herr Horst Brandstätter (Alleininhaber der Fa. Geobra Brandstätter, besser bekannt unter dem Namen „Playmobil“) seinen 75. Geburtstag.
Natürlich feiert ein solch reicher Mann im großen Stil und mit viel Pomp. Er feiert seinen „Ehrentag“ dieses Jahr in seinem Denkmal. ....
...... Geld hat Herr Brandstätter in Mengen.
Erst recht seit dem in der Firma Geobra Brandstätter nach „Gutsherrenart“ entlohnt wird, willkürlich und rechtswidrig eine 40 Stunden Woche ohne Lohnausgleich wieder eingeführt wurden ist und man Diejenigen, die ihr gutes Recht einfordern, gnadenlos aus dem Unternehmen mobbt.
Über Wert und Unwert eines Denkmals lässt sich trefflich streiten. Diese Entscheidung liegt im Auge des Betrachters. Wissen, wie aber auch Hintergrundwissen sind für eine solche Einschätzung notwendig.
Für mich wird dieses „Denkmal“ wohl eher ein Mahnmal sein.
Ein Mahnmal dafür, dass Menschlichkeit für manchen Hochdekorierten „Wirtschaftslenker“ nur eine leere Worthülse ist.

Sehr geehrter Herr Bundespräsident Köhler,
Eingangs meines Schreibens möchte ich Sie, Herr Bundespräsident Köhler, aus Ihrer Website unter der Suche „Bundesverdienstkreuz“ zitieren:

„Das Bundesverdienstkreuz ist nicht nur ein Stück Metall auf dem Markt der Eitelkeiten, sondern ein Zeichen für mehr Mitgefühl, Menschlichkeit und Miteinander statt Gegeneinander.“............

Mit freundlichen Grüßen
Hardy R.

Was WIR in jedem Falle erleben dürfen, werden die Sonntagsreden einiger „Vertreter des öffentlichen Lebens“ sein.........
Die sich damit nur outen, dass sie nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Die damit deutlich machen, dass sie für Folter, also für psychischer Gewalt am Arbeitsplatz, sind und ihnen die Menschenrechte völlig wurst sind.

Ein Fall für den Verfassungsschutz??? (Vorsicht Satire)“



2. Reaktionen der Funktionäre auf den Artikel zu VW und 50 Jahre Baunatal ?

„Getroffene Hunde bellen bekanntlich“, diese alte Volksweisheit sollte man als Opfer nie vergessen. Auf die AMR 25 bekamen wir als erste Reaktion diese Mail und sie braucht eigentlich nicht kommentiert zu werden. Gewisse Reaktionen sprechen immer für sich selber, gerade wenn es um den Wesensgehalt der „Würde eines Menschen geht“, im Falle von Rainer Beutler haben da ganze Horden von Tätern, Funktionären und Möchtegerndemokraten das Grundrecht außer Kraft gesetzt. Einfach bitte nochmals den Artikel in der AMR 25 lesen. Er ist auf dieser Internetseite hinterlegt.
„Sehr geehrter Herr Gambler, wir bitten Sie die Email-Adresse: info@bw-verdi-oldenburg.de aus Ihrem Verteiler zu streichen.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Krinke
Bildungswerk ver.di, in Niedersachsen e. V., Donnerschweer Str. 84, 26123 Oldenburg, Tel.:..........., Fax: ............. e-mail:.............., Bitte beachten Sie, dass sich meine Mail-Adresse geändert hat und speichern Sie diese in Ihrem Adressbuch“
Wir werden die neue Mail natürlich nicht speichern und haben den Wunsch der Dame gerne erfüllt und sie aus dem Verteiler gelöscht und ihre persönlichen Daten unkenntlich gemacht. Wir hoffen, die Täter im Falle Rainer Beutler verfahren mit uns genauso.
3. Mobbing ist Folter
Zu recht weist S.D. auf die Tatsache hin, dass die Bundesregierung sich gerne um Menschenrechte kümmert, wo sie nicht zuständig ist. Unabhängig davon werden aber mit diesen Ländern glänzende Geschäfte gemacht. Und gegen Folter im eigenen Land ist man eh nicht, denn da beschützt und pflegt man die Täter, die täglich ihr krankhaftes Treiben im Schutz der Politik betreiben können. Die bekanntesten Beispiele der letzten Zeit sind Anne Will und der gesamte Bundessozialgerichtshof in Kassel.
S.D. meint:
Das Parlament Nr. 24/25 - 9./16. Juni 2008, Seite 10:
„Wir treten international entschlossen für die Einhaltung der Menschenrechte ein und legen dort den Finger in die Wunde, wo Menschenrechte eklatant verletzt werden, unabhängig davon, ob das in Russland, Kuba, Venezuela, Nordkorea oder im Iran der Fall ist“, so Ute Granold (CDU).
Das glaub ich ja vielleicht noch, dass wir „inter-national“ entschlossen für die Einhaltung der Menschenrechte eintreten … bla bla bla …
Aber warum treten wir nicht erst mal „INTERN-national“ für die Einhaltung der Menschenrechte ein, zum Beispiel in den zahlreichen deutschen Mobbing-Firmen?
Immer schön auf andere Schurken-Staaten zeigen und dabei ganz vergessen, wie in manchen deutschen Unternehmen die Mitarbeiter jahrelang mit typischen Foltermethoden gequält werden, bis sie an den gleichen schweren psychischen Traumata leiden, wie die Opfer von inter-nationaler Folter!
Aber wir habens ja – die Solidargemeinschaft (also auch Du) zahlt doch gerne Hundertausende EUR für Behandlung, Arbeitslosigkeit und Rente (pro Opfer)! Die Kassen sind doch voll, oder?"

4. Aus der Presse
a). „Der Fall ist wohl einmalig in der deutschen die Justizgeschichte: Prof. Dr. Wolfgang Meyer, Vorsitzender Richter am Bundessozialgericht (BSG) in Kassel, klagt vor dem Verwaltungsgericht gegen das Bundesgericht. Der dienstälteste Richter und Senatsvorsitzende am BSG will erreichen, dass er und seine Kollegen wieder arbeiten dürfen. "Wir haben seit Januar dieses Jahres nichts mehr zu tun", sagte Meyer unserer Zeitung. "Ich bin praktisch in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden."
Da kann sich dann jeder wohl seinen Reim selber drauf machen, Mobbing-Opfer wissen was das heißt: „Wir haben seit Januar dieses Jahres nichts zu tun“.“ Und man versteht langsam mehr und mehr, warum sich die Politik gegen einen klare Antimobbinggesetzgebung so sträubt, denn die Politik bedient sich selber gerne der dreckigen und schmutzigen Handwerksutensilien um unliebsame Gegner auszuschalten, in dem Falle macht man einen ganzen Bundesgerichtshof platt, auch so kann man das Grundgesetz umgehen.
Wie sagt „Erika“, sorry, Frau Merkel, Tochter des roten Kasners so treffend: "Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit" (entnommen dem Forenbeitrag von Annett K.) Die Richter in Kassel bekommen das nun vorgeführt von FDJ-Uckermark-Angieee. Putin dürfte sich freuen über seine ehemaligen Musterschüler aus der DDRäää. Anlage 4 a
b). „Irland ist das einzige EU-Land, das das Volk über den Vertrag von Lissabon abstimmen ließ.“ SZ v. 13.06.08 http://www.sueddeutsche.de/,tt1m1/ausland/artikel/714/180161/?page=1#readcomment
c.) Waldenconnection hat sich getroffen oder die neue Kuschelgruppe Oskar/Andrea
Waldenconnection hat sich getroffen
Parteilinke der SPD und Mitglieder der Linkspartei haben sich im Restaurant "Walden" getroffen. Dabei handelt es sich um ein Treffen der "Denkfabrik", ein Zirkel junger, linker Sozialdemokraten.
Ein Treffen von Politikern verschiedener Parteien ist zwar nichts neues nur wird hier vermutet schon lockere Übungsabende für spätere Bündnisse sind. Unter anderem nahm Andrea Nahles, Vizeparteichefin der SPD, dran teil.
Besonders die Parteirechten der SPD sind von diesem Treffen nicht sehr angetan und schiessen besonders gegen Frau Nahles.
Für mich ist eins klar, hier wird der Zusammenschluss von SPD und Linkspartei geplant, da nur beide zusammen eine Chance haben an die Regierung zu kommen.
Einzeln sind beide zu schwach, da sie bei der nächsten Wahl kaum noch Unterschiede in Programm und Stimmen haben.
"Freiwald"
d.) Armut kann man nicht nur durch Unfähigkeit verursachen, wie es die deutsche Politik auch mit Hilfe einer Familienministerin ständig macht. Der Armutsreport 2007/2008 fehlt immer noch. Nein, man muss nur dreist genug sein, dann kann man sogar aus der „Wassersuppenküche für Arme“ eine Politshow machen, man muss eben nur Mitglied einer christlichen Vereinigung sein, dort bekommt man die passende Moral dafür verabreicht. Armes Deutschland, arme Christen. Anlage 4 b
5. Ein ehrlicher Richter
Ein Richter gibt zu: "Ich war von 1973 bis 2004 Richter am Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind. Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht "kriminell" nennen kann. Sie waren/sind aber sakrosankt, weil sie per Ordre de Mufti gehandelt haben oder vom System gedeckt wurden, um der Reputation willen.....In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen, ist nicht möglich, denn das System schützt sich vor einem Outing selbst - durch konsequente Manipulation. Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke (ich bin im Ruhestand), dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor 'meinesgleichen'."
Frank Fahsel, Fellbach, in der "Süddeutschen Zeitung", 9.4.2008 - Quelle: Nation & Europa 5/2008
http://www.rsv.daten-web.de/RSV_Fischer/SZ_09.04.08_Konsequente_Manipulation.pdf"
6. Büchertipps
1. Die Ausgeschlossenen von Prof. Bude.
2. Harald Bulling und der Gedichtband, Meine Zeit, erschienen im Hofhaus Verlag Berlin, ISBN 3-00-015851-0, in der Reihe „Gedichte Heute“,
3. Bernd Späker : Die Idioten da oben, Mobbingroman der unter der ISBN 978-3-89969-065-1 bestellt werden kann.


7. Vorschau auf die AMR 27
Wir stellen den Solidaritaetskreis.net vor, so wie die Bewegung der Volksgewerkschaft. http://www.volksgewerkschaft.de/

Wichtige Links für Selbstständige und Kleinunternehmen:
http://www.infohier.com/goforcash ---sollte man sich zweimal durchlesen ---
www.jeansfee.com, was für Nebenberufler?

Joblinks
http://www.infohier.com/goforcash ---sollte man sich zweimal durchlesen ---

Techniktipps
http://www.youtube.com/watch?v=LXy7uokE4IM&eurl=http://www.truveo.com/Waterfuel-car-unveiled-in-Japan-first/id/1000629613

Hitparade
No. 1. http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song
No. 2. http://www.neubauten.org/listen.php?track=Stuhl
No. 3. http://www.imeem.com/people/Q8hM31//music/qjU9m55-/krondon_steady_mobbing/


Die besten und kreativsten Links des Jahres 2008:
http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com/wir/
www.solidaritaetskreis.net
http://www.volksgewerkschaft.de/
http://www.mensch-trau-dich.de/
http://www.aktive-mitglieder-volksgewerkschaft.de/

Dienstag, 10. Juni 2008

Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“, Nr. 25

„Die aktuelle Antimobbingrundschau (AMR)“
Nr. 25

Inhaltsverzeichnis:
1. Reaktionen auf die letzte AMR
2. Baunatal und die IGM
3. Korruption wächst und wächst in Deutschland
4. Aus der Presse
5. Büchertipps
6. Vorschau auf die AMR 25
Anlage 1, Artikel von G. K.
Anlage 2, Rainer
Anlage 3 und 3 a zum Niedriglohnsektor

„Wenn ihr starker Arm es will, mobben auch dich die Funktionäre mit.“


1. Reaktionen auf die letzte AMR
Auf die AMR 24 sind viele Reaktionen erfolgt, so unterschiedlich wie die sozialen Verhältnisse in unserem Land.
Offensichtlich unterschätzt man in Deutschland die Macht des Mobs erheblich, wenn sogar ein Kollege von Gazpromschröder, der in der legendären Stasihierarchie in Potsdam in einer Topposition saß und heute über so eine wichtige Frage wie die Energie mitentscheiden darf der Chef vom Exbundeskanzler ist, dann weiß man um die Macht in Deutschland.
Blogger ihr seid gefragt. Da haut es einem schon glatt das Blech vom Dach.
a) Hallo,
ich erhalte ständig Ihre Mails, ohne Sie bestellt zu haben. Da mir das Löschen zu viel wird, bitte ich, meine Adressen aus Ihrem Verteiler zu streichen:
heinz-maas@bistum-aachen.de
kommunikation@bistum-aachen.de
bistum-aachen@bistum-aachen.de
Alternativ könnte ich Ihre Adresse bei uns komplett sperren lassen, dann kommt keine Mail mehr durch.
Herzliche Grüße
Heinz Maas
Bischöfliches Generalvikariat
Kommunikation Presse Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 10 03 11 52003 Aachen
Klosterplatz 7 52062 Aachen
tel.: +49 (0) 241 452-458 fax: +49 (0)241 452-436
mailto:heinz.maas@bistum-aachen.de
http://www.kirche-im-bistum-aachen.de und
http://www.fachstelle-aachen.de
„Willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein“ hg


b) Auszug aus dem hervorragenden Artikel von G. J., zugeschickt den Chemtrailers, Danke.
>>Am vergangenen Sonntag, dem 1. Juni war Oskar Lafontaine in der ARD Sendung "Anne Will" eingeladen
Lafontaine sagte zum bayerischen Ministerpräsidenten Günter Beckstein (CSU): „Und noch etwas – ich will Sie einmal aufklären: Sie haben eine überzeugte Jungkommunistin zur Kanzlerin gewählt. Ist Ihnen das überhaupt klar? Denn Frau Merkel war FDJ-Funktionärin für Propaganda und Agitation."
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion in Berlin, Friedbert Pflüger hat jetzt als Konsequenz inzwischen den Rauswurf von Anne Will gefordert. Er sagte: „Die Sendung zeichnet sich immer mehr durch Un- und Halbwahrheiten und bewusste Verzerrung von Sachverhalten aus.“
Pflüger weiter: „Die Talkshow sollte durch Frank Plasbergs ‚Hart aber Fair‘ ersetzt werden. Der hat das Zeug zum harten, aber fairen Fragestellen, da kommt der Journalismus nicht missionarisch-ideologisch daher. Anne Will hat nicht gehalten, was sich viele – auch ich – von ihr versprochen haben. Er wolle sich als Mitglied des Rundfunkrates des RBB Berlin für eine Ablösung von Frau Will einsetzen."<< G.J.
www.united-mutations.org
In Anlage 1 befindet sich der gesamte Artikel.
hg

2. IGM und VW feiern 50 jähriges Jubiläum in Baunatal, Kassel am 12.06.08
Das Mobbing-Opfer Rainer Beutler - Googeln sie mal bitte mit dem Namen – hatte schon 1996 die IGM, also seine Gewerkschaft auf die Missstände und Korruptionsverdachtsmomente bei VW hingewiesen. Doch da war ihm wohl die Macht des „Systems“ VW noch nicht so vertraut. Die Gewerkschaft spielt in dem System, das dann unter Volkers, Betriebsratsvorsitzender und Hartz zur legendären Berühmtheit gelangt ist, eine zentrale Rolle, wenn es um die Ausschaltung von ethnischen Dissidenten geht, jene also, die weltweit gegen Korruption und Schikane sich zur Wehr setzen.
In den USA hat man schon lange dafür eine Hotline eingerichtet und schließt sogar Unternehmen vom Aktienhandel an der Börse aus, wenn Sie „Whistleblowers“ abmobben. Bei uns sieht das paradiesisch für die Täter aus.
Im Falle von Rainer Beutler hat erstmal die Gewerkschaft nichts gemacht und ihn ins Leere laufen lassen. Als er dann noch mit Verbesserungsvorschlägen ankam, die das Unternehmen von allen Mitarbeitern eingefordert hat, da wurde dann erstmal richtig Stimmung gegen ihn gemacht. Vorne weg die Gewerkschaft, jene legendäre IGM, die ohne mit der Wimper zu zucken, das süße Leben der Hartz-Freunde gedeckt hat.
„Wenn ihr starker Arm es will, mobben auch dich die Funktionäre mit.“
Schon 1996 hätte also der „Sumpf“ um Hartz und Volkers, die vielen, vielen Vorteilsannahmen und Vergünstigen für diese vielköpfige Spaßtruppe aufgeklärt werden können, wenn es eben demokratische Strukturen innerhalb dieser IGM gegeben hätte und Funktionäre ihre Satzung beachten würden, doch das ist heue ein Luxus geworden.
Noch etwas lehrt uns der Fall Rainer, dass wir in Deutschland intelligentes Feuer haben, denn einmal brannte es bei seinem Haus links, dann nach gewisser Zeit rechts, jeweils eben eine Wiese. Und die anonymen Anrufe, doch dazu braucht man eine Staatsanwaltschaft, denn diese sollte eigentlich vom Gesetz her ermitteln. Hat sie ja auch versucht, doch dann sind ihr aber so viele Ordner abhanden gekommen, seltsam, wie Staatsanwälte mit Beweisen heutzutage umgehen, wenn man da den „Sachsensumpf“ und die führende Rolle des Kanzleramtchefs „de Maizière“, der mal so schnell 50 Ordner mit möglichen Beweismitteln schreddern ließ. Klasse, wie sich die Jungs so den berühmten A... aufreißen, wenn man Beweise loswerden will.
Rainer kennt das, doch an diesem Tag der großen Reden, also am 12.06.08 wird davon keine Rede sein, warum wohl?
Man lese nur wiederum unter Punkt 1 die Inhalte zu „Erika“ und dann schließen sich so Netzwerke nach und nach lückenlos.
Anmerkung: Die Mobbing-Beauftragte bei VW und zuständig für die Autostadt, in der man Detelf Lengsfeld platt gemobbbt hat, und die Dame in im Regen hat stehen lassen, erhält wohl nun dafür ihre Anerkennung. Sie ist ins Personalmanagement berufen worden. Feine Sache, oder?
http://www.mobbing-gegner.de/

3. Korruption wächst und wächst in Deutschland
Die SZ hat Online eine Rubrik eröffnet. Hier kann jeder Mitmachen, feine Sache und nicht schlecht von der Idee her:
Hier der Text und der Link, der hoffentlich aufgeht.
>> Pssst! Haben Sie auch schon mal ...?
Die kleine Bestechung zwischendurch ist längst Alltag. Wissen doch alle, die draußen arbeiten. Oder? Haben Sie es auch schon getan? Bei der Arbeit? Im Ausland? Vielleicht, weil sonst gar nichts mehr voran gegangen wäre? Oder waren Sie gar ein – Opfer? Und können uns von kuriosen Bestechungsversuchen erzählen? Schreiben Sie es auf! Ganz anonym. Garantiert. Aber bitte: Nennen Sie keine Namen! http://www.sueddeutsche.de/app/wirtschaft/korruption/ <<
hg.

4. Aus der Presse
a.) Curare hat eine neue Webanschrift, bitte weiterleiten:
http://www.curare-ev.org/39994.html
b.) „Rüstet die Welt sich zu Tode? Militärausgaben steigen in zehn Jahren um 45 %. Die Kriege in Afghanistan und im Irak sorgen dafür, dass alleine die USA fast die Hälfte der weltweiten Rüstungsausgaben (zu) verantworten haben.“
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/2623358,cc=000335752000026233584xuPg6.html
Waffen statt Brot nennt man diese Politik, oder: „Willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein“ hg

C.) Niedriglohndebakel

In einem bestechenden Artikel im Schweizmagazin wird eine Seite des Aufschwungs in Deutschland analysiert, vor der sich alle fürchten. Danach hat sich für 6,5 Millionen Menschen der gepriesene Aufschwung Deutschland >2000 Plus< zum Verhängnis entwickelt, denn sie sind Niedriglohnbezieher und gehören somit zur „neuen Einkommensgruppe >Überleben ohne Perspektive Zukunft<. Nach Angaben des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ)* (Anlage 3 und 3 a)


6. Büchertipps
Die Ausgeschlossenen von Prof. Bude.
Harald Bulling und der Gedichtband, Meine Zeit, erschienen im Hofhaus Verlag Berlin, ISBN 3-00-015851-0, in der Reihe „Gedichte Heute“,
Bernd Späker : Die Idioten da oben, Mobbingroman der unter der ISBN 978-3-89969-065-1 bestellt werden kann.


6. Vorschau auf die AMR 26
Neu im Pott der Korruption- und Mobbing die Deutsche Post AG. Da kommt Freude auf, der Name Zumwinkel und der Sumpf aus Brandenburg bürgen für Qualität, gerade wenn die Täter auch noch subventioniert werden.
Zu Erika gibt es auch Neues und wir freuen uns auf die neuesten Ausgaben des Schweiz Magazin, denn dort ist man der Auffassung, dass Täter nicht geschützt werden sollen, gerade wenn sie aus der Rotkohlfarm von Erich Mielke kommen. Klare und demokratische Einstellung, die dort wohl zur Ethik des Journalismus gehören, denn in der Redaktion vertritt man wohl die Ansicht, keine Stasimitarbeiter in öffentliche Ämter, dem kann man ja nur zustimmen, oder?
Und wir stellen den Solidaritaetskreis.net vor, so wie die Bewegung der Volksgewerkschaft. http://www.volksgewerkschaft.de/

Wichtige Links für Selbstständige und Kleinunternehmen:
http://www.infohier.com/goforcash ---sollte man sich zweimal durchlesen ---

Joblinks
http://www.infohier.com/goforcash ---sollte man sich zweimal durchlesen ---

Die besten und kreativsten Links des Jahres 2008:
http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com/wir/
http://blog.mobbing-gegner.de/index.php?/archives/539-Mobbing-am-Scheideweg-Was-taugt-der-Rechtsweg.htm
http://www.curare-ev.org/39994.html
http://www.sueddeutsche.de/app/wirtschaft/korruption/
www.solidaritaetskreis.net
http://www.volksgewerkschaft.de/
http://www.mensch-trau-dich.de/
http://www.aktive-mitglieder-volksgewerkschaft.de/