Montag, 13. April 2009

Neuer Blog


Auf dem Blog finden sich nun die neuste Ausgabe der aktuellen Antimobbingrundschau, AMR. Ziel ist es, eine schnelle Informationsplattform zu schaffen, auf der nicht wieder ein Blog verschwindet, wie dies bei Google mit "Deutschland wählt 2009" geschehen ist. ich habe den Blog wohl neu eingerichtet, aber der ursprüngliche lässt sich angeblich nach Goggle nicht mehr finden.
Auf diesem Blog gabe es viele News zu Frau Merkel und ihrer Vergangenheit, was wohl nicht auf Gegenliebe gestoßen ist. Gogglen sit einfach mal zu Merkel, IM Erika, Kasner oder lesen sie regelmäßig die Online Zeitung 24.
Der Link nochmals:
http://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/04/13/6-anti-mobbing-tag-in-bremen/

Donnerstag, 2. April 2009

SPD und DieLINKEN schikanieren Whistle Blower


Ethnische Dissidenten haben es in Deutschland besonders schwer. Sie werden regelrecht "gemobbt und schikaniert", dass man nur noch sich fragen kann, wer macht so was?
Tapfer hat sich Brigitte Heinisch gegen die durch "Korruption" im Gesundheitswesen bedingten "asozialen Misstsände" in der Altenpflege an die Öffentlichkeit gewandt. Man hat sie daraufhin mit "politisch motivierten Kündigungen" überhäuft. Am 29.04.2009 ist der nächste Termin vor dem Arbeistgericht Berlin.
Der Aufruf von Brigitte Hansich dazu:
"Liebe Freunde,
in der Anlage sende ich Euch ein neues Flugblatt.
Am 29.04.2009 bin ich vor das Arbeitsgericht in Berlin geladen.
Dort soll wegen der krankheitsbedingten Kündigung entschieden werden.
Die Rechtslage ist sehr schwierig, da die Kündigung wegen dem Flugblatt noch zur Entscheidung
vor dem Europäischen Gerichtshof liegt.
Die Linke und die SPD tragen für diese Kündigungen als politische Vertreter des landeseigenen Gesundheitskonzern die volle Verantwortung.
Der gesundheitspolitische Sprecher Herr Spieth ist in Freiburg von mir persönlich angesprochen worden.
Ich war dort von der Linken eingeladen worden und hatte zum Thema ein Referat gehalten.
Heute habe ich mit ihm telefoniert, er sagte mir, dass die Linke sich darum kümmert und es ist so als wenn man sich auf hoher
See befindet, wo man nicht sagen kann ob man den Sturm übersteht. Wie bitte?
Die Linke hat einen Koruptionsfall erster Güte in Berlin und die hohen Vertreter versuchen mich ruhig zu stellen.
Nicht mit mir!
Ich habe in Freiburg aufrechte Vertreter der Linken getroffen, die sich nicht sehnlichster wünschen als grundlegende Veränderungen.
Ich werde weiter aufrecht weiter gehen und sagen, was ist.
Die gegen mich ausgesprochenen Kündigungen müssen sofort vom Tisch. Dazu muss in Berlin die politische Auseinandersetzung geführt werden. Die leeren Wahlversprechen von der LInken und der SPD zum Whistleblowerschutz müssen öffentlich angegriffen werden. Ich habe dazu an die Linke und die SPD im Abgeordnetenhaus geschrieben.
Des weiteren behalte ich es mir vor eine Anzeige wegen Koruptionsverdacht bei der Berlinwer Staatsanwaltschaft zu stellen.
Vielleicht kann dann auf europäischer Ebene Herr Hetzer Stellung beziehen.
Ich fordere die sofortige Rücknahme der politisch motivierten Kündigungen.
Ich brauche jede Unterstützung, in jedem Betrieb, Wohngebiet und von der Gesellschaft.
Auf der Hompage vom Solikreis ist eine Unterschriftenliste zum runterladen.
Bitte sammelt Unterschriften.
Danke
Brigitte

Mehr Infos über: Gitti1809@web.de,

Dienstag, 10. März 2009

Fristlose Verdachtungskündigung wegen ein paar Cent


Heute findet vor dem Arbeitsgericht Dortmund ein Prozess statt, der den von Emmely noch übertrifft. Gekündigte wegen dem Verzehr eines firmeninternen Brotaufstrichs wurden beim Bäckerunternehmen Westermann Benjamin L. und sein Kollege. Benjamin L. ist Betriebsrat und somit ins Kreuzfeuer der Geschäftführung und des Betriebsrats geraten, weil er sich nicht dem mainstream angepasst hat. Seine Kollege hatte pech, weil es sich sozial gegenüber Benjamin verhielt und dann auch noch vom dem Brotauftsrich gekostet hat. Man darf gespannt sein, wie der Richter sich entscheidet. Von dem Fall geht vieles aus, was die Zukunft des Arbeitsrechts anbelangt.

Montag, 16. Februar 2009

Die aktuelle Antimobbingrundschau Nr. 39


Jahrgang 2009, AMR 39

1. Nächste Runde im Kettenkündigungsprozess gegen Ulrich Schirmer.
2. Eva Herman versus NDR
3. Europäisches Treffen gegen Mobbing geplant.
4. Der 4. SID
5. Fernsehntermin Lidl und Bauhaus
6. „Wir bezahlen euere Krise nicht“

Anhang 1 , Anlage 1 zu Punkt 3
Anhang 2 , Anlage 2 zu Punkt 6

Bitte weiterleiten, mailen, faxen oder verschicken!


1. Nächste Runde im Kettenkündigungsprozess gegen Ulrich Schirmer.
Höhepunkt und Abschluß im Prozessmarathon Ulrich Schirmer ./. Porsche AG !?
Am 19. Februar 2009 um 11:15 Uhr findet vor dem Arbeitsgericht Stuttgart / Johannesstraße 86 / 70176 Stuttgart / Saal 007 die Verhandlung über die 5. Kettenkündigung des IGM-Vertrauensmannes Ulrich Schirmer statt.
Erreicht Porsche auch dieses Mal keine Auflösung des Arbeitsverhältnisses, wird dies nach Aussage der Porsche-Anwälte vom 04. Februar 2009 der letzte Prozesstermin in dem nun über 6 Jahre andauernden Prozessmarathon vor den Arbeitsgerichten Deutschlands sein.
Begründung: Porsche wird die Androhung einer Haftstrafe gegen den Vorstandsvorsitzenden Dr. Wendelin Wiedeking nicht zulassen, wenn der Ulrich Schirmer weiterbeschäftigt werden muss.
Der Solidaritätskreis gemaßregelter Porsche-Kollegen ruft auch dieses Mal wieder zu einer regen Beteioligung an diesem Prozesstermin auf. Die Teilnahme einer breiten Öffentlichkeit an den zahlreichen Gerichtsterminen hat sich in der Vergangenheit als ein wertvoller Trumpf herausgestellt.
Vielen Dank für die solidarische Unterstützung!



2. Eva Herman versus NDR
Die ehemalige Tagessschausprecherin Eva Herman darf wohl bald wieder an ihren alten Arbeitsplatz. Näheres dazu steht im Artikel „Mobbingfälle der besonderen Art“ auf http://www.onlinezeitung24.de/article/1347.


3. Europäisches Treffen gegen Mobbing geplant.
Sehr geehrte Kollegen und Freunde !
Wie wir Sie bereits informierten, koennte im JUNI 2009 in Prag ein Treffen von Experten aus einigen Staaten der EU ueber das Thema Beziehungen am Arbeitsplatz stattfinden. Zur Zeit versuchen wir mit Vertretern des Senates der CR einen wuerdigen Rahmen fuer die Organisation des Seminars zu verhandeln und allen ernsten Interessenten senden wir weitere Einzelheiten. Im Zusammenhang eines solchen Treffens bitte ich Sie folgende Fragen kurz zu beantworten:
1/ Beziehungen am Arbeitsplatz – was bedeutet das fuer Sie?
2/ Sind solche Beziehungen irgendwie anders von anderen Beziehungen? Wo/wie sind die Beziehungen unterschiedlich und wo nicht?
3/ Manche Autoren sprechen von „ Beziehungs-Erosion“ bzw. von „Erosion der Bbeziehungen“ /am Arbeitsplatz/ :
a) wie ist Ihre persoehnliche Erfahrung mit einer solchen Erosion der Beziehungen?
b) ist es moeglich solche Beziehungserosionen in der Arbeit zu verhundern? Und wie?
4/ Kann man Beziehungen, eventuell Beziehungen am Arbeitsplatz pflegen und kultivieren? Auf welche Art und Weise wurden Sie das tun?
Ihre Antwort – sofern Sie diese bis zum 15.02.2009 an eine unserer Adressen senden – verarbeiten wir in eine extra Uebersicht, die Sie in unseren Newsletter oder direkt in unserem Seminar finden koennen.
Ich danke im voraus fuer Ihre Zusammenarbeit und Teilnahme!
In Prag, am 05.02.2009 Pavel Beňo
Mailkontakt: 222728908@iol.cz


4. Der 4. SID
Mobbing wird an den Schulen unseres Landes mehr und Mehr zu einer Seuche. Deshalb war es auch wichtig, dass dieses Jahr der 4. SID durchgeführt worden ist, leider haben die Medien diesen Tag bisher noch zu wenig wahrgenommen. Gerade im Kampf gegen den Cybermob ist Öffentlichkeit das A und O.
http://www.onlinezeitung24.de/article/1362 Der Cybermob wächst wie ein Tumor.


5. Fernsehntermin Lidl und Bauhaus
Am Dienstag, den 17.02.09 in der Drehscheibe im ZDF (12.15 Uhr) kommen Berichte zum Bauhauskonflikt, sowie zu Lidl versus Betriebsrat
Das Bauhaus hat gute Chancen, ein abschreckendes Beispiel dafür zu werden, wie ein Unternehmen versucht – wenn sie einen BR nicht verhindern können – dann wenigstens BR als „Wurmfortsätze“ des Arbeitgebers anzuordnen und wählen zu lassen. Bauhaus ist ebenfalls ein Beispiel dafür, dass man die Erkenntnisse des „Stockholm-Syndroms“ durchaus auf Belegschaften übertragen kann, die vom Arbeitgeber angedeutet bekommen, dass man so gar den Baumarkt schließt, wenn sich da eine eigenständige Interessenvertretung bildet.
6. „Wir bezahlen euere Krise nicht“ Zu einer großen Demonstration gegen die Kosten der Finanzkrise ruft ver.di am 28. März in Berlin und Frankfurt, der heimlichen Hauptstadt der Banken auf. Man darf gespannt sein, wie viele sich dem Protest anschließen, denn diese wäre wohl die erste Großdemonstration angesichts der Finanzkrise.


Allgemeines:
Die besten Internetseiten
http://bilderharrygambler.blogspot.com/
http://deutschland-waehlt-2009.blogspot.com/
http://wir-antimobbingrundschau.blogspot.com/
http://www.adam-stiftung.de/
http://blog.mobbing-gegner.de/
http://wir-zeitung.blogspot.com/
http://www.onlinezeitung24.de/news.php

Anlage 1Punkt 3




Civil Courage is Qualification for Democracy Functioning!




Dear Ladies and Gentlemen,
Dear Colleagues, Friends!

We have already presented the information that there would be a meeting of experts from several EU Member States and people interested in the subject of Relations at Work, in Prague in June, 2009.
Currently we strive to negotiate with the Senate of the Czech Republic to provide a worthy organizational frame for the Workshop. We are planning to send further details on the workshop to all serious applicants.

In the context of the meeting, I take the liberty to call on you for a short thought and a response to the questions as follows:

1. Relations in job – what does this mean for you?
2. Do these relations differ somehow from other relations? Where they do and where not?

3. Some authors speak of “relations erosion” or “erosion in relationship” (at work):
a/ What is your personal experience with such erosion in relationship?
b/ Would it be possible to prevent erosion in work relations? How?

4. Can relations, in particular relations at work, be cultivated? In what way?

Send kindly back your responses – which, however, we should receive by February 15, 2009 – to any of our addresses below. We will make a separate review of them and you will have the opportunity to get acquainted with it in some of the future issue of our “Špačkárna” magazine, or directly at our workshop.

Thank you very much in advance for your kind cooperation and attendance!

Prague, February 5, 2009 Pavel Beňo

AMR 39, Anlage 2 Punkt 5


„Wir bezahlen eure Krise nicht“
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
wir wollen nicht länger zuschauen, wie erneut Politik zu unseren Lasten betrieben wird. Wir wollen uns dagegen wehren, dass die Krisenlasten erneut auf die Masse der Bevölkerung abgewälzt werden. Wir wollen, dass die Verursacher der Krise und Profiteure der vergangenen Jahr zur Kasse gebeten werden und nicht die Beschäf-tigten, Erwerbslosen, Rentner/innen, Schüler und Studenten.
Wir fordern: eine Millionärssteuer von 5 Prozent; die Einführung einer kräftigen Vermögensteuer für die großen Absahner Reallohnerhöhungen statt Lohnsenkungen; einen gesetzlichen Mindestlohn von 7,50 Euro die Stunde statt Hungerlöhnen; Gleichstellung von befristeten und leiharbeitenden mit Tarifbeschäftigten; eine Entlastung der unteren und mittleren Einkommen ein Zukunftsinvestitionsprogramm für soziale Dienste, Bildung, Infrastruktur und den ökologischen Umbau von jährlich 50 Mrd. Euro. Damit kann eine Million Arbeitsplätze geschaffen werden die Anhebung des Arbeitslosengeldes II auf 435 Euro; Abschaffung von Hartz IV die Rente mit 65 und eine armutsfeste Mindestrente; die Stärkung des gesetzlichen Rentensystems Arbeitszeitverkürzung statt Arbeitslosigkeit eine öffentliche Kontrolle über die Banken. Das Casino muss geschlossen werden, d. h. Verbot von riskanten Spekulationsgeschäften und Trockenle-gung der Steueroasen die Stärkung des öffentlichen Sektors statt Privatisierung öffentlicher Einrich-tungen Demokratie und politisches Streikrecht. Das Diktat der Finanzmärkte muss durch mehr Demokratie in der Wirtschaft beseitigt werden. Wir wollen politi-sches Streikrecht, wie in fast allen europäischen Ländern.
Ankündigung
Bundesweite Demonstrationen
in Frankfurt und Berlin
am Samstag, dem 28. März 2009
Bundesregierung verkennt den Ernst der Lage
Die Wirtschaftskrise verschärft sich von Monat zu Monat. Es droht die schwerste Wirt-schaftskrise seit Jahrzehnten. Schon steigen die Arbeitslosenzahlen, über eine Million Arbeitsplätze sind in Gefahr. Viele Leiharbeiter/innen wurden schon nach Hause geschickt und sind arbeitslos. Immer mehr Beschäftigte machen Erfahrung mit Kurz-arbeit oder unbezahlter Arbeitszeitverkürzung. Für die Rettung der Banken konnte die Bundesregierung in kürzester Zeit 500 Mrd. Euro mobilisieren. Beim „Rettungs-schirm“ für Arbeitsplätze wurde wieder geknausert. Jetzt legt die Bundesregierung ein Konjunkturprogramm auf. Zu spät, zu widersprüchlich und z. T. sozial ungerecht.
Umverteilung zugunsten der Reichen und Kapitalbesitzer – Ursache der Krise
Die Wirtschaftskrise wird durch den Zusammenbruch der Finanzmärkte erheblich verschärft. Sie begann jedoch bereits im Frühjahr. Erstmals in der Nachkriegsge-schichte sind die Reallöhne im letzten Aufschwung nicht gestiegen. Viele Beschäf-tigte haben weniger im Geldbeutel als 2003. Die Agenda 2010 hat viele Menschen gezwungen, zu Hunger- und Niedriglöhnen zu arbeiten. Viele Erwerbslose verarmten systematisch. Rentnerinnen und Rentnern wurden Rentenerhöhungen vorenthalten. Alles ein riesiger sozialpolitischer Skandal! Mit verheerenden wirtschaftspoltischen Folgen. Die Binnennachfrage schrumpft weiter. Durch die Steuergeschenke an Rei-che hat die Regierung immer neue „Sachzwänge“ geschaffen, um unsere Daseins-vorsorge zu verschlechtern.
Dagegen sind die Gewinne und Vermögen der Reichen in unvorstellbarem Ausma-ße in die Höhe geschossen. In den letzten zehn Jahren sind die arbeitenden Men-schen um eine Billion Euro enteignet worden. Einkassiert haben sie Reiche und Ver-mögende. 500 Milliarden zu Lasten der Löhne und 500 Milliarden durch Steuerge-schenke des Staates. Große Teile dieser Gelder sind nicht in Anlagen oder gar Ar-beitsplätze investiert, sondern auf den internationalen Finanzmärkten angelegt wor-den. Viele mittlere Betriebe bekommen jetzt keine Kredite, um ihre Investitionen zu finanzieren oder Engpässe zu überbrücken.
Renditeversprechungen von 15 bis 25 Prozent waren zu verlockend. Die Zeche die-ser Politik sollen die Beschäftigten, Rentner/innen und Erwerbslose bezahlen. Nach der Bundestagswahl droht die Agenda 2020; Sozialabbau in ungekannter Größen-ordnung. Dies droht, wenn wir nicht jetzt Gegenwehr organisieren!
V.i.S.d.P.: Bernd Riexinger ● Geschäftsführer ● ver.di Bezirk Stuttgart ● Willi-Bleicher-Str. 20 ● 70174 Stuttgart
ver.di organisiert Busse – jetzt anmelden
ver.di Stuttgart organisiert Busse nach Frankfurt. Abfahrt voraussichtlich
zwischen 8 und 9 Uhr. Die Mitfahrt ist für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bitte anmelden unter Bezirk.Stuttgart@verdi.de oder Tel. 0711/1664-000, Fax 0711/1664-219.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Die aktuelle Antimobbingrundschau Nr. 38


Die aktuelle Antimobbingrundschau Nr. 38
Jahrgang 2009, AMR 38

1. Bauhaus gegen Betriebsrat
2. Faustrecht, Noujoks und das neue Miteinander

Anhang 1, Anlage 1 zu Punkt 1

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1. Bauhaus gegen Betriebsrat, Solidaritätsaktion
Über den Vorgang hatte ich in der AMR 36 geschrieben. Nun scheint man beim Bauhaus weiterhin den Hardliner spielen zu wollen. Von daher haben Unterstützer und Kollegen des Betriebsrates eine Solidaritätsaktion ins Leben gerufen, die hoffentlich viele animiert mitzumachen. Der Text des Faxes oder Briefes ist in der Anlage 1 zu finden.
hg


2. Faustrecht, Noujoks und das „neue Miteinander.“
Der Anfang:
Calbe, den 15. August 2008, „die Doppstadt Calbe GmbH hat am Freitag das Verfahren zur fristlosen Entlassung von insgesamt sieben Mitgliedern ihres Betriebsrats eingeleitet. Die Maßnahmen werden mit der aus unserer Sicht rechtswidrigen und unzumutbaren Verunglimpfung von Unternehmen und Unternehmensleitung begründet.“ *
Noujoks an Bord
Er kündigt die Unkündbaren. Oktober 2008 dann diese Meldung, dass auch Noujoks wieder im Spiel mir dabei ist. Der Mann weiß wie man ein Rechtssystem wie das desolate Arbeitsrecht auseinander nimmt und viel Kohle verdient. Ob Kündigungsschutzgesetz, Betriebsverfassungsgesetz oder gar Artikel 1 des Grundgesetzes.
Das Faustrecht
Am 14.01.09 hat dann der Mob wohl gleich mal zur Gewalt gegriffen, wie sich dass für Täter so gehört.
Der Betriebsratsvorsitzende wurde auf dem Werksgelände überfallen, im dunklen Flur wurde ihm ein Plastiksack über den Kopf geworfen. Er erhielt mehrere Schläge in den Magen und wurde zu Boden gerissen. Mit einem harten Gegenstand schlug man auf seinen Kopf ein. Er kam mit Prellungen, Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen und einem Schock ins Kreiskrankenhaus Schönebeck.***
Köhler und Merkel
Mancher mag sich noch erinnern an die Weihnachts- und Neujahrsansprache des Bundespräsidenten und der Kanzlerin. Da war viel von einem neuen Miteinander in den Betrieben seit dem Bankcrash von 2008 die Rede. Und Frau DR. Merkel will das auch schon gespürt haben, wenn sie sich mit den Managern der Großindustrie trifft. Sie sollte sich mal mit Mobbingopfern treffen, wie den Betriebsräten der „Doppstadt Calbe GmbH“, dann erfährt sie mal was man so spüren kann in Deutschland. Doch den Mut hat weder Herr Köhler noch Frau Merkel.

* http://german-communications.com/htm/pdf/PM_Fristlose%20Kuendigung.pdf
**http://www.trueten.de/permalink/Faustrecht-gegen-Betriebsratsvorsitzenden.html
http://www.igmetall-nieder-sachsen-anhalt.de/fileadmin/user/Dokumente/metall/2008-10_metall_nds-lsa.pdf
***http://www.fachseminare-naujoks.com/
***http://forum.mobbing-gegner.de/hier-wird-gemobbt/umwelttechnikhersteller-doppstadt-aus-calbe-salzlandkreis-t963.html
http://www.rf-news.de/2009/kw04/betriebsratsvorsitzender-von-doppstadt-im-werk-ueberfallen
http://www.trueten.de/archives/4788-Faustrecht-gegen-Betriebsratsvorsitzenden.html
Weitere Links zu dem Thema:
http://pressemitteilung.ws/node/133003

http://wiki.mobbing-gegner.de/Forum/Ueberblick

http://diyweek.info/news/news_story.asp?id=5273&channel=0



3. Ein Euro für das Leben
Was es heißt, heute auf unser Gesundheitssystem angewiesen zu sein, zeigt der tragische Fall von Jennifer. Lesen Sie oder Ihr dazu bitte den Artikel auf der Onlinezeitung 24. Wenn 2000 Bürger 1 Euro spenden, sind wenigstens die Kosten kein Problem. Bitte den Vermerk keine Spendenquittung nicht vergessen, bei einem Euro dürfte der Verzicht doch leicht fallen und die Betroffenen haben nicht zusätzlich Arbeit und können sich auf das Wesentliche konzentrieren. Danke.
http://www.onlinezeitung24.de/article/1198



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Anlage zur Soliaktion der neuen AMR 38, Bauhaus


Absender
Ort, Tag:

BAUHAUS Stuttgart-Untertürkheim, Herr Bulitta
Augsburger Str. 500, 70327 Stgt.-Untertürkheim ,
Fax 0711-722477-13

BAUHAUS Stuttgart-Möhringen, Herr Blume
Industriestr. 57, 70565 Stuttgart-Möhringen,
Fax 0711-518866-13

Zur Kenntnis:
BAUHAUS Rechtsabteilung Herr Barth - Fax: 0621-3905-108
Ver.di Stuttgart Christina Frank -0711-1664-249


PROTEST GEGEN MASSENENTLASSUNGEN
PROTEST GEGEN BEHINDERUNG DER WAHL DES WAHLVORSTANDS


Sehr geehrte Herren der Geschäftsleitung,

Sie haben in der Weihnachtswoche eine Massenentlassung durchgeführt!
Vielfach traf es Alleinerziehende, Alleinverdiener mit Kindern, sogar Schwangere.
Wer gegen die Kündigung vorging wurde mit einer 2. Kündigung überzogen.
Einige der Beschäftigten waren während ihrer Tätigkeit durch das Arbeitsamt gefördert – also mit meinen Sozialversicherungsbeiträgen.
Der Zeitpunkt ist unglaublich, ihr gesamtes Verhalten ist ein Skandal!

Im Internet werben sie: Sie schaffen neue Arbeits- und Ausbildungsplätze, die Arbeitnehmer sind das wertvollste Kapital. Das passt mit dem massenhaften Rausschmeißen nicht zusammen!

Als bisheriger BAUHAUS - Kunde, der selbst Arbeitnehmer ist, fühle ich mich verschaukelt.
Ich fordere Sie auf, die Kündigungen sofort zurück zu nehmen!

Ihr Unternehmen braucht einen Betriebsrat, damit so etwas nicht mehr vorkommen kann. Daher:
Lassen Sie den Wahlvorstand in Ruhe weiterarbeiten!
Ziehen Sie ihre eingeleiteten rechtlichen Schritte gegen die Wahlvorstände sofort zurück!

Mit freundlichen Grüßen


Unterschrift

AUSHANG am schwarzen Brett meiner Firma

Donnerstag, 15. Januar 2009

Die aktuelle Antimobbingrundschau 37


Die aktuelle Antimobbingrundschau Nr. 37
Jahrgang 2009, AMR 37

1. Aus gegebenem Anlass Hinweis auf einen sehr wichtigen Prozesstermin
2. Zum alten Eisen ...

1 Anhang zur AMR 37, Punkt 1
1 Anhang zur AMR 37, Punkt 2
Bitte weiterleiten oder verschicken!


1. „Aus gegebenem Anlass“ Hinweis auf einen sehr wichtigen Porzesstermin
und im Interesse einer funktionierenden Demokratie und eines Rechtsstaates um zahlreiche Teilnahme bitten:
Mittwoch, 21. Januar 2009 ab 10:30 Uhr
Hauptverhandlung aus Anlass des Kündigungsschutzprozess zur nunmehr siebten (von insgesamt acht) Kündigung(en)
Simon Deckert ./. Versatel Süd(-Deutschland) GmbH, Kriegsbergstr. 11, 70174 Stuttgart
im Arbeitsgericht Stuttgart, Johannesstraße 86, 70176 Stuttgart, Saal lt. Aushang
Bitte Anlage beachten............
hg


2. Zum alten Eisen........
Dass unsere Gesellschaft mehr und mehr zu einem Selbstbedienungsladen verkommt, leugnet spätestens seit der Finanzkrise keiner mehr. Und unser Gesundheitssystem will auch nur noch Helden wie Super- oder Spiderman. Ganz offen machen schon längst diverse Krankenkassen gegen das Alter Front, So wollen viele Krankenkassen nur noch Mitglieder unter 55, ein Beispiel aus einer Onlinewerbung. Eigentlich sollte man solche Werbungen verbieten, ihren Hintermännern jegliche Nutzung der Gesundheitssystems verweigern, Ärzte werden bekanntlich auf Kosten der Allgemeinheit ausgebildet, auch auf die der über 55 Jährigen. Doch in unserem Land darf sich ja alles tummeln. Man kann nur hoffen, dass in den USA ein besseres Modell entsteht, vielleicht begreifen dann auch unsere Politiker, wo wir stehen im globalen Dorf.
hg.

2.


Allgemeines:

Unternehmer und Selbstständige

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1 Anlage zur AMR 37, Punkt 1


Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Bundespräsident, sehr geehrte Regierungs- und Parlamentsmitglieder,
liebe Freunde eines Rechtsstaates, Gewerkschaften, Betriebsräte, Mobbing-Gegner und –betroffene sowie unabhängige Presseleute,

aus gegebenem Anlass möchte ich Sie auf folgenden wichtigen Termin hinweisen
und im Interesse einer funktionierenden Demokratie und eines Rechtsstaates um zahlreiche Teilnahme bitten:

Mittwoch, 21. Januar 2009 ab 10:30 Uhr
Hauptverhandlung aus Anlass des Kündigungsschutzprozess zur nunmehr siebten (von insgesamt acht) Kündigung(en)
Simon Deckert ./. Versatel Süd(-Deutschland) GmbH, Kriegsbergstr. 11, 70174 Stuttgart
im Arbeitsgericht Stuttgart, Johannesstraße 86, 70176 Stuttgart, Saal lt. Aushang

Hintergrundinfo:
Durch das vorsätzliche systematische Folter-Mobbing meines Arbeitgebers, ausgeführt vor allem durch den damaligen langjährigen ehrenamtlichen Richter am Arbeitsgericht Stuttgart in seiner Funktion als Personalleiter des Telekommunikationsunternehmens Versatel Süd-Deutschland GmbH bin ich mit meinen nunmehr 43 Jahren inzwischen seit über vier Jahren schwerbehindert, arbeitsunfähig und vollständig erwerbsunfähig.

Durch zahllose Lügen und falsche schriftliche wie mündliche Aussagen und Darstellungen des o.g. Unternehmens sowie eine katastrophale Prozessführung vor dem LAG Ba-Wü, die im Übrigen eine Schande für jeden tatsächlichen Rechtsstaat darstellt, wurde zwar – aufgrund der zahlreichen erdrückenden Beweise – das systematische Folter-Mobbing Ende 2007 eindeutig festgestellt und das Mobbing-Unternehmen zu einer Geldentschädigung von lächerlichen 10.000 EUR (bei einem Streitwert von 170.000 EUR) wegen der vorsätzlichen Verletzung von Art. 1und 2 des Grundgesetzes („Die Würde des Menschen sollte unantastbar sein“) rechtskräftig verurteilt.

Allerdings erhielt der Kläger trotz rechtskräftig festgestelltem Folter-Mobbing keinen einzigen Cent an Schadenersatz oder Schmerzensgeld!!
Der Gesamtschaden für den Kläger und die Sozialversicherungssysteme dürfte inzwischen bei 500.000 EUR liegen (Tendenz steigend).

Die eindeutigen fachärztlichen Gutachten, die die Kausalität der schweren chronischen Erkrankungen (Posttraumatisches Belastungssyndrom PTSD, Depressionen, usw.) und der daraus folgenden Erwerbsunfähigkeit als eindeutige Folge der massiven und systematischen Folter-Mobbing-Handlungen feststellten, wurden von der Vorsitzenden Richterin am LAG als „Gefälligkeitsgutachten“ diskreditiert.
Der vom Kläger mehrfach angebotenen Einholung eines Sachverständigengutachtens wurde (trotz des enorm hohen Streitwertes von 170.000 EUR) nicht gefolgt, sondern einfach – ohne jegliches ärztliche und psychotraumatologische Fachwissen – behauptet, der Kläger hätte eine „persönliche Disposition“, also die genetische Neigung, bei den lächerlichen psychischen Belastungen des vom Gericht selbst festgestelltem systematischem Folter-Mobbings einfach grundlos krank zu werden.

Ob die Verwicklung eines langjährigen ehrenamtlichen Arbeitsrichters als Haupttäter und die Vermeidung eines Justizskandals der eigentliche Grund für diese skandalöse Art der Prozessführung war, muss sich jeder selbst beantworten.

Hintergrundinfo zum aktuellen Gerichtsverfahren:
Am 21.01.2009 geht es nun darum, dass das beklagte Unternehmen die wahrheitsgetreue Darstellung der Mobbinghandlungen auf der Internetseite www.ADAM-Stiftung.de des Klägers als Ehrverletzung gegenüber den (aus o.g. Gründen bisher leider nicht verurteilten) Tätern empfindet.
Auf diese Weise wird im sogenannten Rechtsstaat Deutschland das Opfer zum Täter und der Täter zum Opfer – alles ganz legal!

Nun ist aber folgendes zu fragen:
Wenn das Unternehmen (als rechtlich für die Taten ihrer Erfüllungsgehilfen Verantwortliche) für die rechtskräftig festgestellte Durchführung der systematischen Mobbinghandlungen zu einer Geld“strafe“ von 10.000 EUR bei einem Brutto-Umsatz von 685.000.000, also 10.000 / 685.000.000 EUR = 0,00145% ihrer Bruttoeinnahmen verurteilt wurde, dann dürfte der deshalb gekündigte Mitarbeiter, der diese Taten ja gerade nicht begangen hat, sondern nur – aufgrund des vollständigen Versagens sämtlicher Arbeitsschutzbehörden, allen voran das KVJS Integrationsamt Stuttgart - im Internet auf die Taten anderer (nämlich der eigentlichen Täter, siehe oben) hingewiesen hat, eigentlich maximal zu der – verhältnismäßig - gleich „hohen“ Strafe wie für die Täter rechtfertigen, nämlich 0,00145% der Bruttoeinnahmen.
Das würde im Falle des vollständig erwerbsunfähigen Klägers mit einer jährlichen EM-Rente von 10.000 EUR (aufgerundet) 15 Cent (10.000 EUR * 0,00145%) betragen.

Bei genauem Nachdenken stellt man fest, dass diese maximal 15 Cent allerdings nur dann gerecht wären, wenn der Mitarbeiter die Taten ebenfalls vorsätzlich begangen hätte und nicht nur über die Taten der eigentlichen Täter berichtet hätte. Ein Riesen-Unterschied!
Oder werden tatsächlich schon wieder – wie in anderen Diktaturen - Journalisten wegen der grundgesetzlich geschützten Berichterstattung über einen Täter verurteilt?

Im übrigen gilt ja in Deutschland derjenige, der auf den Schmutz hinweist,
für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.
Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist und Schriftsteller.

Gauner muss man Gauner nennen!
Ulrich Wickert, 2007, Tagesschausprecher und Journalist

Zusammenfassend geht es in dieser Gerichtsverhandlung um folgende Abwägung:

Kann durch
1. die bloße Behauptung eines Täters, der sich durch die Veröffentlichung seiner Taten offensichtlich in seiner („Ganoven?“-)Ehre verletzt sieht
2. ein systematisch gemobbter Mitarbeiter, der im traumatisierten Zustand, als letzte Hilfe und in Notwehr (aufgrund des vollständigen Versagens der Arbeitsschutzbehörden, Betriebsräte, Integrationsämter, usw.) die Folter-Mobbing-Handlungen teilweise im Internet veröffentlicht
mit dem Verlust des Arbeitsplatzes (durch die Kündigung) und in dessen Folge mit der vollständigen Vernichtung der Existenzgrundlage seiner Familie bestraft werden, wenn der eigentliche Mobbing-Täter lediglich zu einer einmaligen Geldstrafe von 10.000 EUR verurteilt wurde, was verhältnismäßig einer Geldstrafe von 15 Cent für den EM-Rentner entsprechen würde?
Sollte nicht viel mehr das Mobbing-Unternehmen dazu verurteilt werden, die Kündigung zurückzunehmen und den Mitarbeiter weiterhin unter zukünftiger Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften durch Androhung einer empfindlichen Geldstrafe zu beschäftigen?

Wir werden sehen, wie der „Rechtsstaat Deutschland“ entscheidet …

Für Ihre / Eure weitere Unterstützung und die Solidaritätsbekundungen für Mobbingopfer meinen herzlichen Dank.

Mit freundlichen Grüßen
ADAM
www.ADAM-Stiftung.de
info@ADAM-Stiftung.de

Dienstag, 13. Januar 2009

Die aktuelle Antimobbingrundschau Nr. 36


1. Bauhaus gegen Betriebsrat
2. Der Archipel Gulag lebt

1 Anhang zur AMR 36, Punkt 2

1. Leider spät, aber dennoch die Bitte um Unterstützung.
Bitte um Unterstützung bei Gerichtstermin 13. Jan. - BAUHAUS will Betriebsratswahlen verhindern.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Firma Bauhaus hat eine einstweilige Verfügung gegen die Bildung von Wahlvorständen in den Niederlassungen Stuttgart-Untertürkheim und Stuttgart Möhringen beantragt, die in der 28. Kammer am 13.1. um 9.15 Uhr beim Arbeitsgericht Stuttgart, Johannestr. 86 (U-Bahn-Endhaltestelle Hölderlinplatz U2 ) verhandelt werden soll. Die Wahl wird auf allen Ebenen behindert.
Es wäre sehr schön wenn die Öffentlichkeit als Teilnehmer bei der Verhandlung kommt!
Ich bitte Euch um Verbreitung und Unterstützung.
Viele Grüße
Christina Frank Tel. 0711-1664-123
Fax 0711-1664-109
mobil 0170-2837455
Sorry, die Mail habe ich erst heute Morgen bekommen.
hg
2. Der Archipel Gulag* lebt, oder wie man im Land von Koch (CDU), in Hessen die Leute fertigt macht.
Die Geschichte hat es in sich und man sollte den Artikel im Stern vervielfältigen und weiter reichen. Was hier abgeht zeigt einmal mehr, wie verkommen bei uns die Demokratie** ist und wie kaputt die Idee der Petitionsausschüsse ist, gerade in Hessen, aber nicht nur dort. Oder in den Worten der Täter: "Schmenger, lass gut sein, sonst machen die dich fertig."*
*http://www.stern.de/politik/deutschland/:Steuerfahndung-Frankfurt-Eiskalt/649420.html?p=3
** http://www.onlinezeitung24.de/article/1043
** http://www.onlinezeitung24.de/article/1050



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http://www.stern.de/politik/deutschland/:Steuerfahndung-Frankfurt-Eiskalt/649420.html?p=3
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Eine Anlage zur AMR 36, Punkt 2


Mobbing oder der Archipel Gulag* 2001
Mobbing ist heute immer wieder eine Folge der Politik in diesem Lande, mit der man Macht verteilt, schützt und Ansätze von Demokratie und Menschenrechte systematisch zerstört oder verhindert. Kein anderer Fall wie die Ereignisse seit 2001 im Finanzamt V in Frankfurt und die dortigen Steuerfahnder zeigt dies so eindeutig, dass es schon erschreckend ist.
Gerade der aktuelle Fall Zumwinkel und eine unfähige Staatsanwältin haben gezeigt, was Strippenzieher und Netzwerker aus Politik und Wirtschaft anrichten können und bewusst auch wollen. Bis heute hat sich der Fachmann für Ökonomie und unser Bundespräsident seltsamer Weise zu den Vorgängen in Frankfurt und Bochum nicht geäußert, warum wohl? Zu Bochum und den Fall Zumwinkel werden in den nächsten Wochen hoffentlich noch viele Details und Hintergründe bekannt.
Zu dem Fall der Existenzvernichtung „der Steuerfahnder Rudolf Schmenger, Heiko und Tina Feser, von Sven Försterling, Marco Wehner, Frank Wehrheim, Dieter Reimann, Eckard Pisch, Wolfgang Schad und den anderen“* hätte sich Herr Köhler schon längst äußern können und im Geiste unseres Grundgesetzes selbstverständlich einmischen müssen. Den Mobbing ist bekanntlich für sich alleine schon ein Straftatbestand und wenn er auch noch von Vorgesetzten angewendet wird, dann muss gehandelt werden, gerade wenn die Hintermänner selber Staatsdiener sind. Doch aus den Schaltzentralen in Frankfurt und Berlin hört man nichts, warum wohl?
Und nach dem ein Herr Koch und seine CDU in Hessen den Kahlschlag in der Aufklärung von Steuervergehen durch die kalte Küche eingeführt haben, stellt sich die einfache Frage in einer Demokratie, was machen eigentlich die anderen Parteien in diesem Sumpfloch? Gemeint ist FDP, SPD, die Grünen – insbesondere wenn die sich gerade vorbereiten, mit der CDU und Herrn Koch ins Koalitionsbett nach den Wahlen 2009 zu schlüpfen – und dieLINKE, wo sind die Abgeordneten die diesen Fall auf die Tagesordnung bringen? Wo ist eine FDP eigentlich, die im Geiste von Theodor Heuss, Walter Scheel und Gerhard Baum den liberalen Gedanken und die Würde des Einzelnen verteidigt?
Für die Mitarbeiter und Steuerfahnder vom Finanzamt V haben die letzten 7 Jahre gezeigt, wer nicht mit den Wölfen heult, dem wird einfach in seine Existenz und allzuoft auch seine Gesundheit für immer zerstört, gerade wenn man sich mit den Kunden und Mitarbeitern der Commerzbank und Deutschen Bank beschäftigen muss. Und dann will diese Bank, gemeint ist die Commerzbank aus dem Rettungspaket auch noch Geld für ihre Unfähigkeit in der Finanzkrise. Geld, das aus dem Steuersäckel kommt, in das sie wohl Jahre oder Jahrzehnte lang systematisch versucht haben, keine Gelder einzubezahlen oder eben nicht den notwendigen Betrag. Moral ist in diesem Land schon längst zu einem Fremdwort geworden.
Das haben die Steuerfahnder aus Frankfurt über Jahre durchleben müssen, wenn ihnen zu Anfang der Mobbingattacken klar gesagt wurde, "(l)ass gut sein, sonst machen die dich fertig"*. Eine Sprache die in den Kreisen der Mafia üblich ist, aber heute schon zu unserem Staatswesen passt, wie die Tatsache, dass die Opfer bei Nichterfüllung dann ganz gezielt herausgegriffen werden und als Exempel für die anderen Unwilligen dann richtig fertig gemacht werden, zu recht spricht ein Opfer vom Archipel Gulag, in dem man ihn dann versetzt hat. Eine Praxis die im Umgang mit unwilligen Beamten üblich ist.**
Die Abfolge ist einfach und beginnt mit einem „Wischi-Waschi-Vorwurf“ nach dem anderen, nur mit den üblichen Steigerungen der zuvor erfolgten Bespitzelung am Arbeitsplatz. „Hier sei ein Formular nicht richtig ausgefüllt, dort eine Telefonnummer unleserlich geschrieben, an einem Tag habe er sich zwischen 7.30 und 8.25 Uhr unerlaubt vom Arbeitsplatz entfernt oder habe mit einem Kollegen auf dem Flur über ein Verfahren geredet“ usw. und so fort. Schikanen, wie wir sie aus fast allen Mobbingfällen aus den Büros kennen.
Die nächste Stufe ist dann immer ein Arbeitsplatz im Keller ohne Aufgaben oder in einem Bereich, der keine Bedeutung hat. In Frankfurt war das der Archipel Gulag, und allen Beschäftigen war dann klar, wer es nicht „gut sein“ lässt, der landet dort in der Servicestelle. „Die Servicestelle Recht ist eine Geisterstation. >>Wir kamen da an<<, erzählt einer von denen, die nicht mit Namen im stern stehen möchten, >>da waren keine Computer, keine Akten, kein Chef. Es gab nichts zu tun. Wir haben aus dem Fenster geguckt und Urlaubsfotos sortiert.<< Für die erfolgsverwöhnten Steuerfahnder ist das ein Schock.“
Und alle haben es im Umfeld gewusst und weggeschaut, was dort die Herren Schneider-Ludorff (Behördenleiter), Ministerpräsident Koch (CDU), Norbert Schmitt (SPD), Koch-Freund Hunnius, Psychiater Dr. med. Thomas Holzmann und andere veranstaltet haben. Mobbing-Opfer kennen das, wenn Petitionen über Monate nicht beantwortet werden, Arbeitsrichter ihre Meldepflicht nicht wahrnehmen und vor den Herren des Gesundheitswesen sollte man sich eh in Acht nehmen, der Dr. Holzmann ist da nur eine „Lichtgestalt“ von vielen.
Aber es zeigt auch, dass bei uns in Deutschland die Instrumente der Petitionsausschüsse nicht funktionieren, Staatsanwälte für die Bekämpfung von Mobbing fast durchgängig fehlen, der Bereich „Medizin mehr Feind als Helfer ist“ und Abgeordnete wohl auch genau wissen, wie weit sie gehen dürfen und es dann „gut sein lassen“ müssen. Das System der Täter funktioniert im Falle von Mobbing bei uns besser, als sich das viele in einer Diktatur gewünscht haben oder vorstellen konnten.
Deutschland in diesen so wichtigen Jahren ist mehr ein Land auf somalischem Niveau als dem eines Barak Obamas, traurig aber wahr, daran sollte man bei den Wahlen 2009 immer denken.

* http://www.stern.de/politik/deutschland/:Steuerfahndung-Frankfurt-Eiskalt/649420.html?p=3
** http://www.onlinezeitung24.de/article/1043